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Eli Tomac (Kawasaki) gewinnt in Detroit, Roczen auf P4
Mit einem 1-1-6-Ergebnis in drei Finalrennen gewann Eli Tomac (Kawasaki) das 'triple crown' event von Detroit vor WM-Leader Cooper Webb (KTM) und dem überraschend starken Chad Reed (Suzuki).
US-Supercross
Im Artikel erwähnt




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Beim zweiten 'triple crown' event des Jahres im Ford Field von Detroit lief für Eli Tomac (Kawasaki) nach 2 von 3 Finalrennen alles nach Plan.
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Tomac: Aufholjagd im 3. Finale Tomac dominierte die beiden ersten Rennen und setzte sich im zweiten Finale clever gegen WM-Leader Cooper Webb (KTM) durch, der den 'holeshot' gewonnen hatte. Im dritten Lauf hatte der Kawasaki-Werksfahrer jedoch einen schlechten Start und fand sich nach der ersten Runde nur im Mittelfeld wieder. Bei seiner Aufholjagd kollidierte er mit der Streckenbegrenzung, musste die Strecke verlassen, verlor dabei viel Zeit und fiel noch weiter zurück. Tomac setzte zu einer phänomenalen Aufholjagd an, die ihm im dritten Lauf noch Rang 6 hinter Ken Roczen einbrachte, was am Ende des Tages mit einem 1-1-6-Ergebnis für den Tagessieg in Detroit reichte. In der WM-Tabelle liegt Tomac weiterhin auf Rang 4, er verkürzte jedoch seinen Rückstand auf WM-Leader Webb auf 13 Punkte. Cooper Webb (KTM) baut WM-Führung aus Der WM-Führende, Cooper Webb (KTM), verbesserte sich in Detroit von Rennen zu Rennen und beendete das dritte Finale als Sieger. Seine WM-Führung konnte der Red Bull KTM Werkfahrer auf Gesamtrang 2 mit einem 6-2-1-Ergebnis sogar noch ausbauen, denn Ken Roczen haderte in Detroit mit der Strecke und verfehlte das Podium. Chad Reed (Suzuki) nach 2017 wieder auf dem Podium Der australische Altmeister Chad Reed sorgte auf seiner Suzuki für die Sensation des Abends, indem er nach mehr als einem Jahr wieder auf dem Podium stand. Im ersten und zweiten Lauf konnte er sogar Ken Roczen auf Distanz halten. Der 36-jährige Routinier lieferte über den gesamten Abend konstante Ergebnisse auf den Rängen 3,5 und 7 ab. Sein letztes Podium erreichte er am 16. Januar 2017 im University of Phoenix Stadium von Glendale auf Platz 2 hinter Tomac. Roczen verfehlt knapp das Podium Ken Roczen (Honda) kam in keinem der 3 Rennen gut vom Start weg. Kritisch wurde die Situation im abschließenden dritten Finale, als er in einer Linkskehre Dean Wilson (Husqvarna) im Zweikampf zu Boden riss, selbst dabei heftig strauchelte und beinahe mit zu Boden ging. Roczen verlor bei diesem Zwischenfall zum Glück kaum Zeit, verfehlte aber auf den Rängen 5, 6 und 5 am Ende knapp das Podium. Der Deutsche behielt aber in der WM-Tabelle dennoch den Anschluss und hat nach 8 von 17 WM-Läufen 6 Punkte Rückstand auf Leader Webb. Roczen, der nach eigenen Aussagen das 'triplecrown'-Format nicht mag, konnte am Ende eines für ihn schwierigen Tages mit dem Ergebnis in Hinblick auf die WM-Tabelle zufrieden sein, denn er bleibt durch konstante Leistungen weiterhin solide im Titelkampf. Ergebnis 450SX Detroit (triple crown): 1. Eli Tomac (USA), Kawasaki, (1-1-6) 2. Cooper Webb (USA), KTM, (6-2-1) 3. Chad Reed (AUS), Suzuki, (3-5-7) 4. Ken Roczen (GER), Honda, (5-6-5) 5. Blake Baggett (USA), KTM, (4-11-2) 6. Marvin Musquin (FRA), KTM, (9-4-4) 7. Justin Barcia (USA), Yamaha, (10-7-3) 8. Joey Savatgy (USA), Kawasaki, (8,3,11) 9. Justin Brayton (USA), Honda, (2-12-9) 10. Zach Osborne (USA), Husqvarna, (11-8-10) 11. Dean Wilson (GBR), Husqvarna, (7-9-13) 12. Aaron Plessinger (USA), Yamaha, (12-10-8) 13. Justin Hill (USA), Suzuki, (13-14-12) ... DNS: Cole Seely (USA), Honda WM-Stand nach 8 von 17 Rennen: 1. Cooper Webb, 173 2. Ken Roczen, 167 (-6) 3. Marvin Musquin, 161, (-12) 4. Eli Tomac, 160, (-13) 5. Dean Wilson, 122, (-51) 6. Justin Barcia, 120 (-53) 7. Blake Baggett, 119, (-54) 8. Chad Reed, 114, (-59) 9. Aaron Plessinger, 104, (-69) 10. Justin Brayton, 97, (-76)
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