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Ken Roczen (Suzuki): Fit für Hangtown

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen im Schlamm von Las Vegas

Ken Roczen im Schlamm von Las Vegas

Der Crash von Suzuki-Star Ken Roczen beim Supercross-WM-Saisonfinale in Las Vegas war für ihn sportlich unbedeutend, denn Gesamtrang 2 war dem Deutschen bereits vorher sicher. Roczen ist fit für die Outdoors.

Ken Roczens Crash beim Saisonfinale in Las Vegas führte zu seinem schlechtesten Saisonergebnis. Das aber spielte für den Suzuki-Star keine große Rolle, denn der Thüringer hatte Gesamtrang 2 bereits vor dem Finale sicher. Und in diesem Finale ging es nicht allein um den Sieg, als Roczen in Führung liegend stürzte.

2016 war insgesamt die erfolgreichste Saison für den Deutschen: Bis auf den Ausfall im letzten Rennen war er bei jedem Rennen in den Top-6. Er holte 5 Siege, 11 Podien und 13 Top-5-Ergebnisse.

«Der Regen hatte die Strecke in eine Schlammwüste verwandelt», resümierte Roczen. «Wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Das Heat-Race lief gut und ich hatte ein gutes Gefühl. Im Finale erwischte ich einen guten Start und konnte Dungey überholen. Als ich in Führung lag, bin ich in eine tiefe Spurrinne gekommen und gestürzt. Dabei hat sich mein Bike total verbogen, so dass ich nicht weiterfahren konnte.»

«Ich bin insgesamt mit der Saison 2016 zufrieden. Wir waren über die Saison sehr konstant, besonders aber im letzten Drittel. Ich bin gesund und freue mich nun schon auf die Outdoors.»

Auf die bemerkenswerten Erfolge des Mattstedters wurde nun auch die überregionale 'Welt' aufmerksam und widmete dem deutschen Motocross-Ausnahmetalent einen Artikel.

Am 21. Mai beginnen die Rennen zur Lucas Oil Pro Championship in Hangtown.

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