Jessy Nelson bleibt nach Crash querschnittsgelähmt

Von Thoralf Abgarjan
Jessy Nelson bleibt nach seinem Unfall in Unadilla querschnittsgelähmt

Jessy Nelson bleibt nach seinem Unfall in Unadilla querschnittsgelähmt

Die Hoffnung auf die Rückkehr des Gefühls in den Beinen erfüllten sich leider nicht. Jessy Nelson bleibt nach seinem Unfall in Unadilla an den Rollstuhl gefesselt.

Die wenigen Informationen, die aus dem Umfeld von Jessy Nelson kamen, waren zuletzt wenig hoffnungsvoll.

Direkt nach der Verletzung, die sich der Kalifornier im zweiten Lauf von Unadilla zugezogen hatte, hofften die Ärzte noch, dass das Gefühl in den Beinen zurückkommt, wenn das geschädigte Gewebe abschwillt.

Doch diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Der Bruch der Brustwirbel T4 und T5 verletzte das Rückenmark so schwer, dass Jessy Nelson querschnittsgelähmt bleiben wird.

«Die Aufgaben, die mir jetzt bevorstehen, sind härter als jedes Training, härter als jedes Rennen, das ich in meinem Leben bestritten habe», erklärte Nelson gegenüber transworldmotocross.com.

Eines der zusätzlichen Probleme, denen sich Nelson ausgesetzt sieht, ist der Versicherungsschutz, der die nun notwendig gewordenen, aufwändigen Rehabilitationsmaßnahmen nur zum Teil abdeckt.

Deshalb wurde für Jessy Nelson ein Spendenkonto eingerichtet.

Mit Hilfe seiner Eltern wird das Haus des 22-jährigen Kaliforniers derzeit behindertengerecht umgebaut. «Wenn es notwendig wird, werde ich mein Haus aber verkaufen, um die Rehabilitation zu finanzieren», erklärte der Kalifornier.

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