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Loeb: «Nie mehr Ortega!»

Von Toni Hoffmann
Mexiko-Sieger Sébastien Loeb

Mexiko-Sieger Sébastien Loeb

Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb hat sich gegen die Prüfung «Ortega» des mexikanischen Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft ausgesprochen.

Der sechsfache Mexiko-Sieger Sébastien Loeb hat den Veranstalter des mexikanischen WM-Laufes aufgefordert, auf die gefährliche Prüfung «Ortega» in Zukunft zu verzichten. Beim ersten Durchgang dieser Prüfung in diesem Jahr wurde die Windschutzscheibe des DS3 von Loebs Citroën-Teamkollegen durch einen von Zuschauern geworfenen Stein zerstört.

Einige andere Fahrer berichten von ähnlichen Vorfällen an dieser Stelle. Deswegen hat der Veranstalter aus Sicherheitsgründen auf den zweiten Durchgang dieser Prüfung verzichtet. Der Veranstalter arbeitet zusammen mit der Polizei an der Aufklärung dieser Vorfälle.

«Jedes Mal passiert es dort an der gleichen Stelle, es ist zu gefährlich», sagte Loeb. «Der Rest der Rallye ist allerdings sehr gut und wir hatten keine Probleme. Aber diese Prüfung hat es in sich. Vielleicht mögen die Leute an dieser Stelle die Rallye nicht. Wir dürfen dort nicht mehr hin. Es ist zu gefährlich. Das Risiko ist zu hoch.»

«Wir untersuchen diesen Vorfall», erklärte der mexikanische Rallye-Direktor Patrick Suberville. «Wir haben schon eine genaue Vorstellung von dem, der den Stein geworfen hat. Wir arbeiten hier mit der Polizei zusammen. Daher ist es durchaus möglich, dass wir dort nicht mehr vorbeifahren werden. Es ist einfach eine Schande, weil der Rest der Dorfbevölkerung die Rallye mag und dort an einem Tag so Geld einnimmt wie sonst den ganzen Monat.»

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