Ungarn-GP: Nico Rosberg & Sebastian Vettel im Pech

Von Mathias Brunner
Das Safety Car kam für einige zur Unzeit

Das Safety Car kam für einige zur Unzeit

SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Wieso wurde das Safety-Car im Ungarn-GP so auf die Bahn geschickt, dass vier Fahrer stark benachteiligt waren?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Marco Baumgartner aus Solothurn wissen: «Ich verstehe beim Ungarn-GP nicht, wieso das Safety-Car zu einem Zeitpunkt auf die Bahn geschickt wurde, der die ersten Vier doch stark benachteiligt hat.»

Über die Notwendigkeit für eine Safety-Car-Phase müssen wir nicht diskutieren: der schwere Unfall von Marcus Ericsson machte die Neutralisation des Rennens notwendig, überall lagen Karbonteile des kaputten Caterham herum, der Schwede hing noch im Auto. In so einer Situation reagiert der Formel-1-Sicherheitsdelegierte und Rennleiter Charlie Whiting auf das Gefahrenpotenzial, nicht auf die Situation des Rennfelds.

Anders gesagt – die ersten Vier, also Nico Rosberg, Valtteri Bottas, Sebastian Vettel und Fernando Alonso, hatten einfach Pech, dass sie schon an der Boxeneinfahrt vorbeigewetzt waren als der Safety-Car-Befehl gegeben wurde.

Nach dem Rennen regten sich die deutschen Fahrer darüber auf, dass das Safety-Car in Kurve 1 lange wartete und so für sie weitere Zeit verloren ging. Aber das spielt keine Rolle. Die restlichen Fahrer, sofort an die Box getaucht, hätten die ersten Vier auch so überholt. Rosberg, Bottas, Vettel und Alonso waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

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