Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Kevin Magnussen: «Ein-Stopp-Strategie ein Nachteil»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Rookie Kevin Magnussen erlebte im Qualifying von Sotschi eine Enttäuschung, während sich McLaren-Star Jenson Button über die Fortschritte des Rennstalls aus Woking freute.

Mit dem vierten Startplatz zur GP-Premiere in Russland kann Jenson Button zufrieden sein. Der Weltmeister von 2009 hatte im dritten freien Training am Morgen noch mit der elftschnellsten Runde Vorlieb nehmen müssen, während sein Teamkollege Kevin Magnussen die letzte Trainingsstunde gar auf Platz 17 beendete.

«Mehr war heute nicht möglich», lautete denn auch die Bilanz von Button. «Es war nicht einfach, die Reifen im dritten Qualifying-Abschnitt auf Betriebstemperatur zu bringen. Aber das Positive ist, dass wir uns im Vergleich zum Vormittag stark verbessern konnten. Heute morgen waren wir noch nirgends. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man diese Fortschritte in so kurzer Zeit erzielen kann.»

Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Magnussen wieder. Der junge Däne drehte im Qualifying zwar die sechstschnellste Runde, musste aber auf Platz 11 zurückweichen, weil ein ausserordentlicher Getriebewechsel an seinem Dienstwagen vorgenommen worden war. «Im ersten und zweiten Qualifying-Segment lief es noch ganz gut, doch in den letzten zwölf Minuten hat sich das Auto dann plötzlich ganz anders angefühlt. Das ist sehr schade und wir müssen herausfinden, warum das so ist.»

Magnussen tröstete sich: «Überholen ist hier nicht unmöglich, ich hoffe also, dass ich morgen einige Positionen wieder gutmachen kann. Insgesamt ist das Renntempo nicht schlecht, ein gutes Ergebnis ist also möglich. Die Strecke ist nicht einfach, aber sie gefällt mir. Dass wir hier wohl mit einer Ein-Stopp-Strategie durchkommen werden, ist für mich, der von weit hinten im Feld startet, keine gute Nachricht. Mal schauen, was im Rennen möglich ist.»

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