MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Almeria: Jonas Folger muss seinen Fahrstil anpassen

Von Günther Wiesinger
Almeria: Jonas Folger auf der Kalex des AGR-Teams

Almeria: Jonas Folger auf der Kalex des AGR-Teams

Bei seinem zweiten Test auf der Kalex des AGR-Teams bemüht sich Jonas Folger in Almeria in erster Linie um das Erlernen des neuen Fahrstils.

Jonas Folger schaffte auf der Kalex des spanischen Teams Argiñano & Gines Racing (AGR) am ersten Testtag in Almeria/Spanien eine Bestzeit von 1:38,4 min. Der zweifache Moto3-GP-Sieger fährt noch ein 2013-Modell.

«Die nächstjährige Maschine bekomme ich erst bei den IRTA-Tests im Februar, denke ich. Vorläufig geht es mehr um das Umgewöhnen, dass ich meinen Fahrstil an die Moto2 anpasse. Dazu tut es dieses Moped eh leicht... Es funktioniert einwandfrei und ich fühle mich wohl. Wir haben am ersten Tag gar nicht viel probiert. Einfach nur Runden gefahren – und fertig.»

Der Moto3-WM-Vierte von 2013 kennt den Circuito de Almeria von einem Wintertest 2012/2013 mit dem Mapfre-Team von Aspar Martinez.

Folger legte am Dienstag 50 Runden zurück. «Der Tag iost relativ kurz hier, weil es in der Früh relativ kalt ist, es dauert, bis es warm wird. Und zwischen 15.30 und 16 Uhr wird es dann schon wieder zu kühl. Dann muss man aufhören.»

«Almeria ist eine komplett andere Piste als Jerez, eher flüssig, man muss nicht oft hart bremsen», schilderte der 20-jährige Bayer. «Von der Linie her technisch ziemlich anspruchsvoll, weil sie recht breit ist. s sind auch viele blinde Kurven dabei. Wir haben nur das Set-up an die Strecke angepasst, Geometrie-mässig haben wir nichts umgestellt.»

Folger fand auf der Piste mal Gesellschaft von Takaaki Nakagami, den er aus der gemeinsamen Zeit in der «Red Bull MotoGP Academy» der Dorna in Barcelona gut kennt. «Als ich hinter Taka hinterher gefahren bin, habe ich gesehen, dass ich mich am Kurvenausgang noch gut verbessern kann. Da habe ich gesehen, dass ich mich beim Rausfahren noch einen Tick verbessern kann. Das ist einfach die Umstellung, die ich von der Moto3 noch brauche, ich fahre noch einem zu runden Fahrstil. Ich muss die Bremsmanöver früher abschliessen und enger rausfahren.»

Die Zeiten von Almeria am Dienstag, 26. November

Moto2

1. Maverick Viñales (E), Kalex, 1:36,740 min
2. Jordi Torres (E), Suter, 1:37,102
3. Xavier Siméon (B), Suter, 1:37,379
4. Sandro Cortese (D), Kalex, 1:37,412
5. Julián Simón (E), Kalex, 1:37,588
6. Alex Mariñelarena (E), Tech3, 1:37,713
7. Simone Corsi (I), FTR, 1:37,846
8. Takaaki Nakagami (J), Kalex, 1:37,955
9. Luis Salom (E), Kalex, 1:38,030
10. Jonas Folger (D), Kalex, 1:38,442
11. Marcel Schrötter (D), Tech3, 1:38,523
12. Axel Pons (E), Kalex, 1:38,546
13. Azlan Shah (MAL), Kalex, 1:38,695
14. Mattia Pasini (I), FTR, 1:39, 324
15. Jesko Raffin (CH), Kalex, 1:39,990

Moto3

1. Alex Rins (E), Honda, 1:41,300
2. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,4123
3. Arthur Sissis (AUS), Mahindra, 1:41,740
4. Marcos Ramirez (E), Honda, 1:42,697
5. Miguel Oliveira (P), Mahindra, 1:42,763
6. John McPhee (GB), FTR-Honda, 1:42,814
7. Zulfahmi Khairuddin (MAL), FTR-Honda. 1:43,547
8. Alexis Masbou (F), Honda, 1:43,794

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