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Honda-Star Jonathan Rea: Um das Podium betrogen

Von Kay Hettich
Jonathan Rea beim Heimrennen in Donington

Jonathan Rea beim Heimrennen in Donington

Die Probleme mit der HRC-Elektronik schienen erledigt – in Donington kamen sie zurück und hinderten Jonathan Rea an einem besseren Ergebnis.

Von Startplatz 4 ging der Pata Honda-Pilot in die beiden Superbike-Rennen in Donington. Bei seinem Heimrennen liebäugelte der Brite natürlich mit Podestplätzen – und war zumindest im ersten Rennen auch auf einem guten Weg dahin. Doch dann meldete sich ein altbekanntes Problem wieder zurück.

Dabei fing das Rennen gut an, bis zur zwölften Runde behauptete sich der Honda-Pilot an zweiter Stelle. «Zu Beginn des Rennens war ich auch ziemlich happy mit meiner Pace», schildert Rea aus dem ersten Lauf, den er trotz Probleme als Vierter beendete. «Als dann aber die Reifen begannen nachzulassen, hat mir die Elektronik viel zu viel Leistung abgeschnitten und ich konnte nicht mehr denselben Speed fahren.»

Im zweiten Lauf waren Reas Bemühungen schon von Beginn zum Scheitern verurteilt. Wie schon in der Superpole in Aragón war ein Sensor der Traktionskontrolle defekt. «Schon auf der Besichtigungsrunde habe ich das meinen Mechanikern gesagt», hielt der 26-Jährige fest. «Es war aber nicht genug Zeit, das Bauteil zu wechseln. Die Elektronik hat dann viel zu viel Leistung gekappt. Ich habe versucht, die Traktionskontrolle auszuschalten, aber das hat nicht funktioniert.»

So sprang nur ein enttäuschender elfter Rang heraus. «Das waren die schlimmsten 23 Runden meines Lebens», brummt Rea. «Nach das ganzen Arbeit, die wir an diesem Wochenende geleistet haben, war das echt Frust. Ich fühle, das wir eigentlich in beiden Rennen auf dem Podium hätten stehen müssen.»

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