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ADAC GT Masters: Mit 27 GT3-Rennern nach Zandvoort
Die ‚Liga der Supersportwagen‘ gastiert an diesem Wochenende (19. bis 21. August) auf der ehemaligen Formel-1-Strecke im niederländischen Zandvoort. SPEEDWEEK.com blickt auf das Startfeld für die beiden Wertungsläufe.
ADAC GT Masters
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Der Auftritt des ADAC GT Masters in Zandvoort gehört zu den Saison-Highlights der so prosperierenden und gleichzeitig spannenden GT-Meisterschaft. Einer der Hauptgründe dafür: Die Rennstrecke an sich. Denn der 1948 eröffnete und aktuell 4,307 Kilometer lange ‚Circuit Park‘ ist fahrerisch eine echte Herausforderung - eben noch eine Piste vom alten Schlag. Und auch dieses Jahr wird die ‚Liga der Supersportwagen‘ wieder mit einem tollen Startfeld an die niederländische Nordseeküste reisen. Insgesamt 27 Exemplare der atemberaubenden GT3-Renner werden mit dabei sein.
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Das am stärksten vertretene Modell wird der Lamborghini Huracán GT3 sein: Insgesamt sieben italienische Stiere (jeweils zwei von HB Racing, GRT und Bonaldi Motorsport sowie einer vom Attempto Racing Team) treten an. Dazu kommen fünf Audi R8 LMS, die von den Teams Land-Motorsport (2), Aust Motorsport (2) und YACO Racing eingesetzt werden. Im Vergleich zum vorangegangenen Rennwochenende am Nürburgring fehlen die beiden R8 LMS von APR Motorsport, sowie jene von Car Collection. Letztgenanntes Team aus Walluf im Rheingau lässt Zandvoort aus, da man beim gleichzeitig stattfindenden VLN-Event auf dem Nürburgring startet. "Wir wussten bereits am Anfang des Jahres, dass wir uns an diesem Wochenende für eine Veranstaltung entscheiden müssen. Dies wollten wir aber nicht direkt machen, aber jetzt ist sie gefallen. Beim Saisonfinale in Hockenheim sind wir wieder zurück!", erklärte Teamchef Peter Schmidt. Somit wird auch der zuletzt von Car Collection zusätzlich aufgebotene Mercedes SLS AMG GT3 in Zandvoort nicht dabei sein. Im ansonsten so starken Audi-Kontingent gibt es dazu noch eine weitere Überraschung. Denn das seit dieser Saison wieder in Vollzeit im ADAC GT Masters antretende Team Phoenix Racing um Teamchef Ernst Moser wird ebenfalls nicht in Zandvoort fahren. Immer mit grossem Spektakel (vor allem akustisch) verbunden ist der Corvette-Auftritt in der ‚Liga der Supersportwagen‘. Insgesamt vier der amerikanischen Muscle-Cars werden in Zandvoort Gas geben. Neben der Z06.R GT3 von RWT Racing werden dieses Mal sogar wieder drei der neuen C7 GT3-R unterwegs sein. Sprich zusätzlich zu den beiden Vollzeit-Entries von Patrick Assenheimer/Dominik Schwager bzw. Jules Gounon/Daniel Keilwitz bietet Callaway Competition auch wieder die Gaststarter Loris Hezemans und Eric Curran auf. Deren in rot-weiss gehaltene Corvette zählt zu den optischen Leckerbissen der Serie und ist auch bei bei Zuschauern äusserst beliebt. Neben den drei Bentley Continental GT3 vom Bentley Team Abt, den drei Porsche 911 GT3 R (Schütz Motorsport, Herberth Motorsport und Team 75 Bernhard) , den beiden Mercedes-AMG GT3 (Team Zakspeed) und dem Nissan GT-R NISMO GT3 (MRS GT-Racing) komplettieren zwei BMW M6 GT3 vom Team Schubert Motorsport das 27 Wagen starke Feld in Zandvoort. Somit hat sich die Abordnung der Turbo-Renner mit dem Propeller im Logo wieder verdoppelt (wie beim Event am Lausitzring Anfang Juni). Neben den BMW-Motorsport-Junioren Jesse Krohn und Louis Delétraz im Vollzeit-Auto werden Claudia Hürtgen und Lokalmatador Jeroen den Boer im zweiten M6 GT3 sitzen. Der Niederländer fuhr bereits 2012 und 2013 im ADAC GT Masters (im BMW Z4 GT3 von DB Motorsport) und ist seitdem als Ingenieur (2014 und 2015 bei Schubert Motorsport und seit 2016 bei BMW) tätig. Jetzt gibt er sein Comeback im Cockpit.
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