Bestätigt: Daniel Sanders (GASGAS) ist Etappensieger
Dass die sechste Etappe der Dakar 2022 stark gekürzt wurde, traf bei Daniel Sanders nicht auf Zustimmung. Der GASGAS-Pilot kann sich mit dem Tagessieg trösten.
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Mit seiner genähten Unterlippe kommt Daniel Sanders nicht nur ziemlich draufgängerisch rüber, er ist es auch. Als sich einige Motorradpiloten in der ersten Neutralisationszone versammelten und Etappe 6 als zu gefährlich bezeichneten, konnte der 27-Jährige darüber nur lachen. "Wir kamen zum Tanken und viele Fahrer beschwerten sich darüber, wie rau es war und wie gefährlich es mit den Felsen sei. Ich fand es ziemlich einfach da draußen", wunderte sich der GASGAS-Pilot. "Ich bin einfach meinen Rhythmus gefahren und habe mich mit dem Gelände und der Situation sehr wohlgefühlt. Aber ich hatte Pech und sie haben die Etappe verkürzt, sodass ich nicht viel Zeit aufholen konnte." "Für mich war das Gelände kein Problem", legte Sanders nach. "Wir haben viele Rennen dieser Art gefahren, zum Beispiel in Marokko war es genauso. Leider haben sich viele Fahrer beschwert. Sie holten die Offiziellen dazu und beschwerten und beschwerten sich. Ich war startbereit und war aufgeregt. Die Fahrer wussten, worauf wir uns einlassen. Wir wussten gleich zu Beginn des Tages, dass es verrückt werden würde. Leider haben einige Leute die Oberhand gewonnen. Die Entscheidung war etwas enttäuschend."
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Sanders startete als 13. in den Tag und hatte sich vorgenommen, kräftig am Kabel zu ziehen. Dabei profitierte er nicht nur von den Spuren der Motorräder, sondern auch von den am Vortag dieselbe Route gefahrenen Pkw und Lkw. "Die Strecke war bereits eingefahren und wir konnten sehen, wohin es ging. Es gab viel Dreck und offenen Boden, sodass die Navigation einfach wir", schilderte der GASGAS-Pilot. "Ich hatte Pech, weil ich heute keinen großen Rückstand aufholen konnte. Ich weiß, dass ich im Moment der Schnellste bin und es gut zu wissen, dass es in der zweiten Woche ins felsige Gelände geht. Die anderen Fahrer tun sich schwer, mein Motorrad funktioniert dort aber am besten." Als Etappensieger hat Sanders das zweifelhafte Vergnügen, die siebte Etappe am Sonntag zu eröffnen. "Danach sieht es wohl aus. Wir haben einen Ruhetag und danach muss ich die nächste Etappe eröffnen", grübelte der schnelle Australier.
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