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Berger zur Zukunft: GT3 oder Abwicklung der DTM
Viele Optionen bleiben für die Zukunft der DTM nicht mehr übrig, eine Entscheidung ist trotzdem immer noch nicht gefallen. DTM-Chef Gerhard Berger sagt aber: Entweder geht es mit GT3-Autos weiter oder gar nicht.
DTM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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DTM-Chef Gerhard Berger läuft langsam aber sicher die Zeit weg. Bei der Verkündung des Kalenders für die Saison 2020 Anfang Juni versprach er Klarheit über die Zukunft in "zwei, drei Wochen".
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Bei den Testfahrten der Tourenwagenserie auf dem Nürburgring eine Woche später hörte man das heraus, was vorher bereits klar war: Es ist kein einfaches Unterfangen, die DTM nach dem Aus von Aston Martin im Januar und dem angekündigten Rückzug von Audi nach 2020 auf gesunde Beine zu stellen, sie in die Zukunft zu führen. Noch keine Entscheidung Es sind noch rund zwei Wochen bis zum Saisonauftakt in Spa, und noch weiß niemand, wie die DTM 2021 aussehen und ob es sie überhaupt noch geben wird.
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Bei nur noch einem Hersteller (BMW) und keinen neuen Mistreitern, die weiterhin nicht in Sicht sind, ist daher relativ klar, welche Richtung das Ganze nehmen wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es ist eine Zeit gekommen, wo man über die Abwicklung der DTM nachdenken muss. Wenn kein deutscher Hersteller bereit ist, diese Serie zu unterstützen, wird es eng", sagte der Österreicher am Montagabend in der TV-Live-Sendung "Sport & Talk aus dem Hangar 7": "Durch Corona haben wir viel Gegenwind."
Eine Option könnte die bereits oft diskutierte GT3-Variante sein, fortgeführt unter der ITR-Flagge, dann natürlich nicht mehr als Werkssport in der bisherigen Form. Das hat in Zeiten der Coronakrise zumindest nicht zu unterschätzende Kostenvorteile. Kostenvorteile mit GT-Autos
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Während die GT-Boliden rund 700.000 Euro kosten sollen, verschlingen die aktuellen DTM-Turboboliden bis zu drei Millionen Euro pro Saison. Da sich auch aus der japanischen Super GT, wo ebenfalls unter dem Class-1-Reglement gefahren wird, keine Rettung in Form eines Hersteller-Einstiegs andeutet, bleibt neben einer Auflösung die Fortsetzung als GT-Serie als einzige Option übrig. "Wenn wir als ITR es weiterführen wollen, dann müssen wir GT3 machen, weil es das einzige Technische Reglement ist, bei dem viele Hersteller involviert sind", so Berger: "Es ist naheliegend, dass man auf GT3 geht." Audi würde das Ganze mittragen. "Audi hat sich schnell dem Vorschlag angeschlossen. Sie haben gesagt, dass sie trotz des Ausstiegs gerne sehen würden, dass jemand die ITR und die DTM-Plattform pflegt, um die Historie nicht sterben zu lassen."
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Bei BMW ist allerdings noch keine Entscheidung gefallen. "Es zögert sich mehr und mehr hinaus. Aber wir sind eigentlich schon überfällig, um bei diesem Thema Klarheit zu schaffen. Wir haben auch Teams, außerdem hängen viele Arbeitsplätze an der DTM. Ich glaube, dass wir in der nächsten Zeit klar sagen müssen, was wir machen", sagte er. Ihm tue es leid, "denn die heutigen DTM-Fahrzeuge sind richtige Rennautos und nach der Formel 1 eigentlich die komplexesten Autos. Das ist richtig harter Profi-Rennsport. Den braucht unsere Szene. Es wäre der richtige Weg, das voranzutreiben."
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