Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jens Marquardt hatte sich mehr ausgerechnet. Wirklich enttäuscht war der BMW-Motorsportdirektor allerdings nicht. Mit Augusto Farfus landete bei der DTM-Premiere in Moskau zumindest ein Pilot auf dem Podium. Lediglich der 19. Platz von Bruno Spengler wurmte den 46-Jährigen. Der Kanadier war nach Beschädigungen an seinem Auto zu Beginn des Rennens nicht mehr konkurrenzfähig gewesen.
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Voll des Lobes war Marquardt dann natürlich für Farfus. "Augusto hat sehr hart gekämpft und sich den Platz auf dem Podium verdient. Wir haben gesehen, dass wir in Joey Hand und Dirk Werner eine gute Performance hatten. Es ist nicht so gut gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben", räumte Marquardt aber ein. Das Fazit? "Wir können alles in allem zufrieden sein. Wir haben wichtige Punkte geholt und führen weiter in der Markenwertung", sagte er und ließ eine Kampfansage folgen. "Wir haben gesehen, dass wir nach dem Lausitzring zu alter Stärke zurückgefunden haben. Jetzt wollen wir auf dem Nürburgring wieder angreifen. "
Zufrieden war auch Farfus, wenn für den Brasilianer auch nicht mehr drin war. "Das Rennen war hart, ich habe alles gegeben und gepusht ohne Ende. Aber es war nicht mehr drin. Es hat mir aber sehr viel Spaß gemacht."
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Spaß machte ihm vor allem der Zweikampf mit Audi-Pilot Adrien Tambay gegen Ende des Rennens. Farfus konnte den Franzosen auf Distanz halten und so den Podiumsplatz retten. "Er hatte frischere Reifen. Er hat es zweimal außen versucht, aber es hat nicht funktioniert. Ich konnte meinen dritten Platz verteidigen, und das macht mich glücklich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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