Nebel gab es heute früh keinen, aber die Piste im Hockenheimer Motodrom war zu Beginn des freien Trainings noch nass. Bei 2,5 Stunden Trainingsdauer wird aber irgendwann jede Strecke trocken, so konnten die DTM-Piloten in der letzten halben Stunde dann doch noch auf Zeitenjagd gehen. Richtig schnell gefahren wurde aber erst in den letzten 10 Minuten. Lange sah es so aus, als ob Mercedes und Audi auf einer Linie seien, doch dann setzten doch wieder die Ingolstädter die Akzente. Mattias Ekström knackte mit 1.32.822 min als einziger Pilot die 1.33er Marke. Dahinter der lange führende Martin Tomczyk vor Titelverteidiger Timo Scheider. Bester Mercedes-Pilot war [* Person Maro Engel*], Gary Paffett landete auf Position sieben mit fast 9/10 Sekunden Rückstand. Die Saison zeigt aber, dass Mercedes nur selten Wert auf eine Bestzeit am Vormittag gelegt hat und trotzdem beim Qualifying mit bei der Musik war. Bestätigt wird diese These durch den 17. Rang von Paul di Resta, nur die drei Kolles-Audi waren langsamer als der letztjährige Vize-Meister. Ralf Schumacher hatte noch bei nasser Piste einen leichten Einschlag in der Sachskurve, ohne dabei das Auto schwer zu beschädigen. Er konnte das Training später wieder aufnehmen und landete auf Position 12.