Svensson und Ala-Riihimäki gewinnen Meisterschaften
Mit Stefan Svensson und Aki Ala-Riihimäki haben sich zwei erfahrene Fahrer die Titel bei den Eisspeedwaymeisterschaften gesichert, die in Schweden und Finnland ausgetragen wurden.
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Im schwedischen Gävle und in Hollola vor den Toren der Stadt Lahti in Finnland fanden deren nationale Eisspeedway-Meisterschaften statt. Beim schwedischen Finale fehlte mit Martin Haarahiltunen der Titelträger der Vorjahre. Er laboriert noch an den Folgen eines Sturzes mit Niclas Svensson, der ebenfalls das Finale der Meisterschaft verpasste. Beim Finale zur finnischen Meisterschaft musste noch vor Beginn eine Qualifikation gefahren werden, da es mehr als 16 Anwärter für das Hauptrennen gab.
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In Gävle war Stefan Svensson bereits in den Vorläufen das Maß aller Dinge. Er konnte diese mit einem 15-Punkte-Maximum abschließen. Damit hatte sich der Vater von Niclas Svensson seinen Platz im Tagesfinale gesichert. Neben Svensson schafften auch Jimmy Olsén und Joakim Söderström den direkten Finaleinzug. Im Hoffnungslauf um den letzten Platz im Finale konnte sich dann Robert Henderson durchsetzen, nachdem er mit acht Zählern gerade noch in den Hoffnungslauf hinein gerutscht war.
Das Finale musste dann gleich zweimal gestartet werden. Im zweiten Anlauf waren nur noch drei Fahrern am Start, nachdem Söderström gestürzt war. Svensson und Olsén lieferten sich dann einen sehenswerten Zweikampf, bei dem mehrfach die Führung wechselte, während Henderson das Tempo der Führenden nicht mitgehen konnte. Ausgangs der Zielkurve fuhr Olsén dann auf Svensson auf und beide stürzten auf der Zielgeraden. Olsén wurde als Verursacher des Sturzes disqualifiziert und Svensson als Sieger vor Henderson gewertet.
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In Hollola war es Aki Ala-Riihimäki, der ungeschlagen aus den Vorläufen hervorging und sich auf diesem Wege seinen Finalplatz sicherte. Der erfahrene Finne zog mit Atte Suolammi in den Finallauf ein, während Max Koivula und Heikki Huusko sich ihr Finalticket erst über den Hoffnungslauf erarbeiten mussten.
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Huusko und Koivula, die sich mit Ala-Riihimäki in Örnsköldsvik für die Weltmeisterschaft qualifiziert hatten, waren in den Vorläufen je einmal gestürzt und mit zehn Punkten abgeschlossen. Koivula und Huusko verwiesen im Hoffnungslauf Christer Biskop und Matti Isoaha auf die Plätze und zogen ins Finale ein. Hier mussten sie sich aber Riihimäki geschlagen geben, der auch in seinem sechsten Start des Tages ungeschlagen blieb und finnischer Meister 2024 vor Huusko und Koivula wurde.
Ergebnisse schwedische Meisterschaft, Gävle/S: 1. Stefan Svensson, 15 Vorlaufpunkte 2. Robert Henderson, 8 3. Jimmy Olsén, 14 4. Joakim Söderström, 12 5. Isak Dekkerhus, 9 6. Martin Hellström, 10 7. Jimmy Hörnell, 9 8. Mats Svensson, 7 9. Hans-Olof Olsén, 6 10. Seppo Siira, 6 11. Emil Lingvall, 6 12. Leon Kramer, 4 13. Albin Hansson, 4 14. Thomas Ekström, 4 15. Martin Börjegren, 3 16. Annica Karlsson, 2 17. Robin Johansson, 0 Hoffnungslauf: 1. Robert Henderson, 2. Isak Dekkerhus, 3. Martin Hellström, 4. Jimmy Hörnell Finale: 1. Stefan Svensson, 2. Robert Henderson, 3. Jimmy Olsén (St.), 4. Joakim Söderström (St.)
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Ergebnisse finnische Meisterschaft, Hollola/FIN: 1. Aki Ala-Riihimäki, 15 Vorlaufpunkte 2. Heikki Huusko, 10 3. Max Koivula, 12 4. Atte Suolammi,13 5. Christer Biskop, 10 6. Matti Isoaho, 10 7. Anssi Lehtinen, 10 8. Markku Weckman, 8 9. Jani-Pekka Koivula, 7 10. Riku Laurunen, 5 11. Jukka-Pekka Seppä, 5 12. Eero Jaakola, 3 13. Jussi Hulkkonen, 3 14. Rami Systä, 3 15. Mika Helin, 2 16. Timo Kankkunen, 2 17. Severi Toivola, 1 18. Andrew Barret (AUS), 0 Hoffnungslauf: 1. Max Koivula, 2. Heikki Huusko, 3. Christer Biskop, 4. Matti Isoaho Finale: 1. Aki Ala-Riihimäki, 2. Heikki Huusko, 3. Max Koivula, 4. Atte Suolammi
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