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FIA WEC: Alex Brundle fährt für G-Drive Racing

Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Martin Brundle kehrt zurück in die Sportwagen-WM (FIA WEC). In der LMP2-Kategorie wird er zusammen mit Roman Rusinov und René Rast einen Oreca-Nissan steuern.

Oliver Müller

Von

Schon in Le Mans bei G-Drive gesichtet: Alex Brundle

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Bevor die Sportwagen-WM mit dem 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in die nächste Runde geht, stand in der LMP2-Klasse noch eine Personalentscheidung aus. Diese ist nun gefallen: Alex Brundle wird den Oreca-Nissan von G-Drive Racing in der FIA WEC fahren. Damit wird er Teamkollege von Roman Rusinov und dem Deutschen René Rast.

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G-Drive ist eine Spritmarke des russischen Energiekonzerns Gazprom – und Namensgeber für das FIA-WEC-Team, hinter dem eigentlich Jota Sport von Sam Hignett steckt. Die ersten beiden Läufe der Saison sass noch Nathanaël Berthon im Oreca-Nissan der britischen Mannschaft, doch kurz vor den 24 Stunden von Le Mans ging man plötzlich getrennte Wege. Ex-Formel-1-Pilot Will Stevens übernahm für das Rennen in Westfrankreich dessen Platz und fuhr zusammen mit Rusinov und Rast auf Platz zwei in der Klasse.

Alex Brundle ist Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten und Le-Mans Sieger (1990) Martin Brundle. Alex ist schon seit einigen Jahren im Sportwagen unterwegs. Im LMP2 von Greaves Motorsport (2012) und OAK Racing (2013, 2014) bestritt er sogar schon drei Mal die 24 Stunden von Le Mans. Nach einer gesundheitlichen Pause kehrte er Ende 2015 in die Sportwagen-WM zurück und überzeugte beim 6-Stunden-Rennen in Shanghai im Morgan LMP2 von Pegasus Racing. 2016 ging er dann in die LMP3-Klasse der European Le Mans Series (ELMS), wo er im Ligier von United Autosports die ersten beiden Läufe in Silverstone und Imola gewann.

In der FIA WEC stehen in dieser Saison noch sechs Läufe aus. Nächstes Event sind die 6 Stunden am Nürburgring (22. bis 24. Juli), bevor es dann auf grosse Übersee-Tournee (Mexiko, USA, Japan, China, Bahrain) geht.

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