Die FIA WEC besteht bekanntlich aus zwei Klassen. Neben den Hypercars, die die Gesamtsiege in den Rennen unter sich ausmachen, fahren auch noch die LMGT3-Boliden in der Sportwagen-WM mit. Die neun Marken Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche sind mit jeweils zwei Fahrzeugen im Feld vertreten. Pro Auto muss aber auch mindestens ein Pilot im Aufgebot sein, der den FIA-Status Bronze inne hat. Nach dem LMGT3-Sieg in Katar und Platz sieben in Imola führen auch nach Spa-Francorchamps Jonny Edgar, Daniel Juncadella und Ben Keating die Tabelle an. Das Trio, das eine Corvette Z06 LMGT3.R von TF Sport fährt, hat 44 Punkte gesammelt. Rang zwei geht mit 40 Punkten an Francois Heriau, Simon Mann und Alessio Rovera, die einen Ferrari 296 LMGT3 von Vista AF Corse pilotieren. Dieses Trio hat den dritten Saisonlauf in Spa-Francorchamps gewonnen. Dritte sind mit 38 Zählern Finn Gehrsitz und Arnold Robin im Lexus RC F LMGT3 vom Akkodis ASP Team pilotieren. Top Vier komplettieren Ryan Hardwick, Richard Lietz und Riccardo Pera im Porsche 911 GT3 R LMGT3 von Manthey 1st Phorm mit 31 Punkten. Sie haben das Rennen in Imola gewonnen. Die Teamwertung zeigt ein ähnliches Bild: TF Sport markiert (mit der Corvette Startnummer #33) mit 44 Punkten die Spitze. Dahinter folgt der Ferrari von Vista AF Corse mit der Startnummer #21 mit 40 Punkten auf Platz zwei. Auf Platz drei liegt der Lexus mit der Startnummer #78 vom Akkodis ASP Team mit 38 Zählern vor dem Porsche von Manthey 1st Phorm. Das nächste Rennen der FIA WEC ist für den 14./15. Juni 2025 angesetzt. Das sind dann die 24h Le Mans, die zudem doppelte Punkte bescheren.