Toyota beim Prolog der FIA WEC nicht zu schlagen
Das japanische Werksteam fährt beim offiziellen Test der FIA WEC die schnellsten und auch die meisten Runden. Ferrari mit Crash. Vanwall und Glickenhaus kommen so langsam auch auf Speed.
Der Vorsaison-Test 2023 der FIA WEC in Sebring ist beendet – und trotz nun erheblicher neuer Konkurrenz war Seriensieger Toyota erneut an der Spitze des Feldes. Die Bestzeit fuhr mit 1:48,208 Minuten José María López. Eine Zeit,
Insgesamt machte Toyota in Sebring einen starken Eindruck. Schaut man auf die Testzeiten pro Pilot, fällt auf, dass alle sechs Toyota-Fahrer unter den Top Sieben waren. Dazu kommt: Beide Toyota absolvierten zusammen 587 Runden – das sind über 3500 Kilometer. Rang zwei bei den gefahrenen Runden ging mit 433 (also gut 2600 Kilometer) an Porsche.
Die beiden 963 landeten in Bezug auf die Rundenzeit auf den Plätzen vier und fünf. Michael Christensen schaffte 1:48,957 Minuten; Kévin Estre im Schwesterwagen 1:49,285 Minuten. Zwischen Toyota und Porsche fuhr der Cadillac V-Series.R. Hier hatte Earl Bamber mit 1:48,429 Minuten (ebenfalls noch vom ersten Testtag) die Bestzeit erzielt. Aber auch die beiden anderen Cadillac-Piloten Alex Lynn und Richard Westbrook waren von ihren jeweils besten Rundenzeiten bei der Musik mit dabei.
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Die Plätze sechs und neun beim Test gingen an Ferrari. Nicklas Nielsen schaffte im 499P mit der #50 eine Zeit von 1:49,300 Minuten. Die Bestzeit in der #51 stellte mit 1:49,573 Minuten Antonio Giovinazzi auf. Dieser Ferrari hatte am zweiten Testtag aber auch früh einen Crash, als James Calado in Kurve eins von der Strecke abkam. Das Auto hatte einige Beschädigungen – insbesondere im vorderen Bereich.
Ebenfalls nicht perfekt lief der Prolog bei Peugeot. Die beiden 9X8 hatten mit 1:49,302 Minuten (durch Nico Müller) und 1:49,568 Minuten (Mikkel Jensen) die Ränge sieben und acht belegt. Etwas an Aufwind gab es am zweiten Testtag für die beiden privaten LMH von Vanwall und Glickenhaus.
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Im Vanwall Vandervell 680 erzielte Tom Dillmann 1:50,038 Minuten. Im Glickenhaus 007 erreichte Ryan Briscoe 1:51,173 Minuten. Somit war das schnellste und das langsamste Hypercar während des Prologs lediglich 2,965 Sekunden voneinander getrennt. Das sieht erst einmal viel aus, ist im Vergleich zur LMP1-Vergangenheit aber tatsächlich recht "eng". Sobald Vanwall und Glickenhaus noch besser aussortiert sind, wird sich dieser Abstand zudem noch um einiges verringern.
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