Abu Dhabi Tag 2: Leclerc im Ferrari, Sainz im McLaren
Ein Sechstel des Formel-1-Felds am zweiten Testtag von Abu Dhabi besteht aus Russen: Daniil Kvyat kehrt ins Cockpit von Toro Rosso zurück, Formel-2-Fahrer Artem Markelov sitz in einem Renault.
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In Abu Dhabi wird das Testfeld gemessen am ersten Tag auf den Kopf gestellt: Nur bei Mercedes sitzt noch immer Valtteri Bottas im Wagen, Force India und Williams hatten sich ohnehin entschlossen, die Arbeit zu teilen. Am Dienstag begann der Mexikaner Sergio Pérez im pinkfarbenen Renner, dann übernahm der Kanadier Lance Stroll. Der bleibt am Mittwochmorgen im Wagen, am Nachmittag steigt dann wieder Pérez ein. Bei Williams hatte George Russell am Dienstag die Arbeit aufgenommen, dann kletterte Robert Kubica in den Wagen des dritterfolgreichsten Formel-1-Rennstalls. Am Mittwoch läuft es um gekehrt: Kubica, dann Russell.
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In allen anderen Teams bleibt kein Stein auf dem anderen: Im Ferrari von Sebastian Vettel sitzt nun der Monegasse Charles Leclerc. Der frühere Sauber-Fahrer hatte am GP-Wochenende von Abu Dhabi gesagt: "Das wird ein emotionaler Tag für mich – der erste Arbeitstag in Rot als offizieller Stammfahrer." Leclerc erzeugte gleich den ersten Aufreger des Tages: Er verlor einen Teil der Motorverkleidung. Sehr zur Freude der Fotografen, die Blicke auf die Kühleranordnung im roten Renner werfen konnten. Bei Red Bull Racing hat Pierre Gasly von Max Verstappen übernommen. Ein Sechstel des Feldes in Arabien spricht heute russisch: Denn im Toro Rosso fährt Formel-1-Rückkehrer Daniil Kvyat, und bei Renault ist Formel-2-Fahrer Artem Markelov im Einsatz. Haas gibt dem jungen Westschweizer Louis Delétraz eine Chance (erster Mann auf der Bahn heute, übrigens mit Startnummer 50), im McLaren fährt erstmals Carlos Sainz, der Madrilene hat sich für seinen ersten Test mit dem englischen Traditionsrennstall sogar einen besonderen Helm anfertigen lassen. Antonio Giovinazzi pilotiert den Sauber. Nach knapp einer Stunde hält Leclerc die Bestzeit vor Bottas im Silberpfeil und Gasly im Red Bull Racing-Renault.
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