Cyril Abiteboul hat sich gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Nico Hülkenberg entschieden. Der Deutsche steht nun vor dem Aus in der Formel 1. Für den Renault-Teamchef ist das nicht einfach.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als Teamchef muss man Entscheidungen treffen. Oft auch unliebsame oder harte. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul zum Beispiel entschied sich zuletzt für Esteban Ocon als neuen Fahrer und damit gleichzeitig gegen Nico Hülkenberg.
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Der Deutsche könnte nun in der Formel 1 außen vor bleiben, wenn er kein neues Cockpit findet. Aktuell sieht alles danach aus. Bei Haas ist die Tür zu, auch Red Bull Racing hat kein Interesse an Hülkenberg. Die restlichen Optionen sind Williams und Alfa Romeo, wobei sich die Anzeichen verdichten, dass beide Teams auf andere Fahrer setzen. Williams auf den bisherigen Ersatzfahrer Nicholas Latifi, Alfa Romeo auf Stammpilot Antonio Giovinazzi.
Abiteboul hätte damit entscheidend dazu beigetragen, dass Hülkenbergs Karriere in der Formel 1 beendet ist.
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Der Franzose ist sich dessen bewusst. "Es wäre schwierig" für ihn, gab er dann auch zu. "Weil ich glaube, und ich habe es schon mehrmals gesagt, dass Nico eine Säule innerhalb des Teams war."
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Und: "Er ist natürlich auch ein großartiger Fahrer. Er ist ein Profi abseits der Rennstrecke und verfügt über große Erfahrung. Und für mich ist es zwischen Renault und Nico oder zwischen der Formel 1 und Nico noch nicht fertig."
Ändern könnte es Abiteboul aber auch nicht, wenn Hülkenberg eine neue Herausforderung außerhalb der Formel 1 finden muss. "Also kann ich nichts anderes tun, als wirklich zu hoffen, dass er einen Weg findet. Wir haben es nicht mehr in der Hand.
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