Bernie Ecclestone: «Budgetobergrenze ist unsinnig»
Obwohl einige Formel-1-Teams nur mit Mühe überleben können und ihre Zukunft alles andere als sicher ist, hält Bernie Ecclestone nichts davon, die Budgets zu deckeln.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Geld regiert die Welt und ganz besonders auch die Welt der Formel 1. Nur die Reichen schaffen es bis ganz nach vorne und erst in den letzten Tagen war wieder viel die Rede davon, dass astronomische Gehälter nicht nur an die Fahrer gehen, sondern einige Teams auch den Technikern immense Summen bieten, um die Besten der Besten für sich zu gewinnen. Am hinteren Ende der Startaufstellung muss dagegen sprichwörtlich jeder Cent oder Penny zwei Mal umgedreht werden, um die Saison durchzustehen. HRT ist gerade erst über die finanzielle Klinge gesprungen und auch bei Marussia hegen Viele ihre Zweifel, ob das Team nächstes Jahr noch in der Königsklasse vertreten sein wird. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sieht das Problem nicht so eng, wie er der offiziellen Formel 1 Seite gegenüber erklärte. Wieso sollte man die Budgets beschränken, fragte er. "Wenn sie offiziell nur eine bestimmte Summe zur Verfügung hätten und trotzdem mehr ausgeben würden, wo sollte das Geld dann herkommen? Was würde sich dann verändern? Die Teams werden immer soviel ausgeben, wie sie haben können, egal, wo das Geld herkommt. Und wenn die Budgets begrenzt würden, würde das auch nichts ändern. Sie würden immer einen Weg finden, an Geld zu kommen und es auch ausgeben." Auf HRT angesprochen, ob es einfach ein schlechtes Geschäftsmodell sei, antwortete der 82jährige, "nein, das ist es nicht. Es war einfach zu teuer und sie konnten das Geld nicht aufbringen – und die Leute waren nicht bereit, mehr zu investieren. Deshalb mussten sie zusperren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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