Daniel Ricciardos zweites und letztes Jahr als Renault-Werksfahrer war ein Erfolg, wie der Australier erklärt. Die verdichtete Corona-Saison war aber auch eine Herausforderung, betont er.
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Im ersten Renault-Jahr schaffte es Daniel Ricciardo nicht über den neunten WM-Rang hinaus, der erhoffte Podestplatz blieb aus, der vierte Rang in Monza war sein bestes Saisonergebnis 2019. Doch in diesem Jahr stand der fröhliche Lockenkopf aus Perth gleich zwei Mal auf dem Treppchen, in der Eifel und in Imola sicherte er sich jeweils den Dritten Platz, in der WM-Tabelle landete er auf dem fünften Rang.
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Die verdichtete Corona-Saison war aber nicht nur ein Erfolg, sondern auch eine Herausforderung, wie er 31-Jährige im Podcast "In the Fast Lane" erklärt. "Nun, da alles vorbei ist, spüre ich, dass ich gestresst war. Es gab auch gute Momente, wenn wir etwa zwei Rennen auf der gleichen Strecke ausgetragen haben. Dann musste man sich zwischendurch keine Sorgen um den Weiterflug machen. Das war mit Blick auf unseren Schlaf und unsere Erholung entspannter als gewohnt", holt er aus. "Aber wenn wir in eine andere Stadt gereist sind und ins Restaurant gehen wollten, dann machte ich mir mehr sorgen. Und auch, wenn jemand auf mich zukam, da dachte ich mir: 'Komm mir nicht zu nahe.' Es war eigenartig", schildert Ricciardo.
Und der siebenfache GP-Sieger gesteht: "Manchmal wäre ich diesbezüglich gerne entspannter gewesen. Doch dann hörte ich wieder eine Story und dachte mir, dass ich aufpassen muss." Gleichzeitig betont er: "Es war etwas anstrengend, aber ich bin ehrlich gesagt wirklich froh, dass 17 Rennen in sechs Monaten stattfinden konnten, das war ziemlich phänomenal. Ich bin auf jeden Fall glücklich mit dem Ergebnis. Es war ein sehr langes Jahr, aber auch ein sehr schnelles."
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