Fernando Alonso: «Renault ist sehr gut aufgestellt»
Der Spanier Fernando Alonso hat seine Arbeit für Renault aufgenommen: Der 39jährige Weltmeister von 2005 und 2006 spricht über seine ersten Arbeitstage in Enstone und Viry-Châtillon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel-1-Saison 2021 hat für Fernando Alonso Ende September begonnen: Der Asturier besuchte die Renault-Werke in Enstone (Chassis) und Viry-Châtillon (Motoren), um sich auf den jüngsten Informationsstand zu bringen und sich auf die GP-Rückkehr vorzubereiten – 2021 und 2022 sitzt er in jenem Rennwagen, der dann nicht mehr Renault heisst, sondern Alpine F1.
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Der 32fache GP-Sieger sagt: "Ich war zwei Tage lang im Werk von Enstone, einen Tag davon sass ich im Simulator. Ich habe jede Minute geniessen können, die Rückkehr war sehr emotional – ich kenne ja noch viele Leute dort aus meinen ersten zwei Phasen mit Renault." Alonso fuhr von 2002 bis 2006 sowie 2008/2009 für Renault. Alonso, in seiner Formel-1-Pause Le-Mans-Sieger und Langstrecken-Weltmeister geworden, weiter: "Vieles hat sich verändert. Der Simulator ist neu, der Windtunnel ist erneuert worden. Anderes ist gleich geblieben, viele Büros und die Trainingshalle." "Alles fühlte sich ein wenig an wie der erste Tag in der Schule. Es gab Einiges zu lernen. Ich habe mich im Simulator ans Fahrverhalten des aktuellen Autos gewöhnt. Wir haben auch bereits einen Sitz ausgeschäumt, dazu gab es zahlreiche Sitzungen mit Technikern." "Das Team ist für die Zukunft gut aufgestellt. Besonders die jüngsten Rennwochenenden sind sehr ermutigend verlaufen. Ein konkurrenzfähiges Renault ist gut für den ganzen Sport, ich bin mit den Fortschritten sehr zufrieden. Ich weiss, dass wir einen langen Weg vor uns haben und der Mehrkampf im Mittelfeld eine heisse Kiste ist. Aber ich habe die letzten Rennen verfolgt und freue mich, da mitmischen zu können. Ich werde weiter im Simulator sitzen und versuchen, das Team auch an den Rennwochenenden zu unterstützen. Ich stehe den Leuten mit Rat und Tat zur Seite." Renault-Teamchef Cyril Abiteboul: "Ich erlebe einen Fernando Alonso, der jedes Detail wissen will. Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie er sich reinhängt. Diese drei Tage in Enstone und Viry sind der Grundstein für die Arbeit 2021. Und es ist schön zu sehen, dass wir diesen Grundstein so früh legen."
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