Fred Vasseur (Ferrari): WM-Kampfansage in Abu Dhabi
Fred Vasseur musste im Qualifying von Abu Dhabi mitansehen, wie Charles Leclerc im Q2 hängenblieb. Der Ferrari-Teamchef lässt sich davon nicht entmutigen. Er verspricht: «Wir werden bis zur letzten Kurve kämpfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das letzte Formel-1-Qualifying des Jahres verlief für die beiden Ferrari-Piloten sehr unterschiedlich. Während sich Carlos Sainz einen Platz in der zweiten Reihe erkämpfen konnte, wurde Charles Leclerc eine gestrichene Rundenzeit im zweiten Segment des Abschlusstrainings zum Verhängnis. Der Monegasse landete auf Platz 14.
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Das Rennen muss er aber vom Ende des Feldes in Angriff nehmen, weil in seinem Dienstwagen die Batterie ausgetauscht wurde, womit die Scuderia aus Maranello das erlaubte Kontingent an Motor-Teilen überschritt. Das Team überlegt sich, die ganze Antriebseinheit auszutauschen. Das würde für Leclerc einen Start aus der Boxengasse bedeuten. Fred Vasseur erklärte trocken: "Wir wussten schon vorher, dass es wegen der Startplatz-Strafe von Charles nicht einfach werden würde. Dann wurde ihm auch noch die Rundenzeit gestrichen, weil er ein paar Zentimeter neben der Bahn war. Das ist natürlich schade für uns, aber es ist, wie es ist."
Und der Ferrari-Teamchef tröstete sich: "Carlos hat einen guten Job gemacht, er war immer bei der Musik und kämpfte lange um eine Position in der ersten Reihe. Am Ende hatte er einen kleinen Fehler, das hat uns die erste Startreihe gekostet. Doch wir werden nun schauen, was die Optionen sind."
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Und der Franzose versprach: "Wir werden bis zur letzten Kurve kämpfen. Seit Saisonbeginn sind wir im Rennen tendenziell stärker als im Qualifying und wir werden natürlich versuchen, den GP für uns zu entscheiden und die Saison mit einem Highlight abzuschliessen."
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Auf dem Papier hat Ferrari noch eine Chance auf den Konstrukteurstitel. Allerdings müssten nicht nur beide McLaren im Rennen ausfallen. Der älteste GP-Rennstall der Welt müsste auch den Rückstand von 21 Punkten auf das Team aus Woking wettmachen, um sich den lukrativen Titel zu sichern.
Qualifying, Abu Dhabi 01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:22,595 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:22,804 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,824 04. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:22,886 05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:22,945 06. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,984 07. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,132 08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:23,196 09. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:23,264 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:23,264 11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:23,419 12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:23,472 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:23,784 14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,833 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:23,877 16. Alex Albon (T), Williams, 1:23,821 17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:23,880 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:23,887 19. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:23,912 20. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,105
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