Lewis Hamilton: «2021 könnte die beste F1-Ära werden»
Formel-1-Champion Lewis Hamilton kann es kaum erwarten, bis das 2021er-Regelwerk in Kraft tritt. Der Mercedes-Star ist sich sicher, dass er auch in einem härter umkämpften Umfeld sein Können unter Beweis stellen kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton hat in seinen bisherigen 248 GP-Einsätzen bereits sechs WM-Titel, 83 Siege und 150 Podestplätze eingefahren, dennoch hat der Mercedes-Star noch lange nicht genug. Vielmehr freut sich der Brite bereits heute auf die Saison 2021, in der ein neues Regelwerk für eine fairere und spannendere Formel 1 sorgen soll.
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Dies wollen die aktuellen Machthaber im GP-Zirkus durch neue technische und sportliche Vorgaben sowie dank der Einführung einer Budget-Obergrenze erreichen. Ziel ist es, das Mittelfeld leistungsmässig näher an die grossen Drei – Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing – zu rücken und die Renner so zu gestalten, dass enge Verfolgungsjagden wieder möglich sind. Denn derzeit verlieren die GP-Stars beim Hinterherfahren dermassen viel Abtrieb, dass sie ihre Reifen ruinieren, wenn sie einem Vordermann zu lange oder zu dicht folgen – was das Überholen natürlich erschwert. Hamilton erklärte im Vorfeld des zweitletzten WM-Laufs in São Paulo gegenüber AP: "Wenn die neuen Regeln das bewirken, was sie auf dem Papier auch bezwecken, könnte das die beste F1-Ära seit sehr, sehr langer Zeit werden. Und wenn das der Fall ist, will ich natürlich dabei sein. Denn das wird eine weitere Gelegenheit, mein Können unter Beweis zu stellen."
Einen härteren Titelkampf erwartet der 34-Jährige bereits in der kommenden Saison. Denn Hamilton ist sich sicher, dass die rote Konkurrenz aus Maranello zulegen wird. "Ferrari hat die besten Karten, kurzfristig ein Auto und ein Triebwerk zu konstruieren, mit dem man um den Titel kämpfen kann", ist der Silberpfeil-Pilot überzeugt. Trotzdem rechne er auch mit Red Bull Racing, betonte der sechsfache Weltmeister mit Blick auf das nächste Jahr.
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