Mick Schumacher zum Crash: «Monaco verzeiht nichts»
Ferrari-Nachwuchspilot Mick Schumacher bezahlt in Monte Carlo Lehrgeld. Der Haas-GP-Pilot schlug im zweiten freien Training kurz vor der Einfahrt zum Casino rechts an die Leitschiene – aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein Fahrfehler an dieser Stelle ist selbst Weltmeistern wie Fernando Alonso und GP-Siegern wie Felipe Massa passiert: Mick Schumacher verlor beim Einlenken zur Casino-Passage seinen Haas-Renner kurz aus der Kontrolle, der Formel-2-Champion korrigierte zwar blitzschnell, doch da war es schon zu spät, der Wagen rutschte rechts in die Leitschienen. Mit geknickter Aufhängung und plattem Reifen rollte Schumacher weiter, aber nach der Hafenschikane musste er seinen Wagen in den Notausgang stellen – aus.
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Mick bezahlt in Monaco Lehrgeld. Erstmals in dieser Saison hat er in beiden freien Trainings das Nachsehen gehabt gegen seinen Haas-Stallgefährten Nikita Mazepin. Im ersten Training war der Moskauer auf Rang 17 zu finden, Schumacher knapp zwei Zehntelsekunden langsamer auf Platz 18; im zweiten Training wurde Mazepin 18., Mick einen Rang hinter ihm, nur neun Tausendstelsekunden langsamer. Schumacher bezahlt im Fürstentum Lehrgeld und sagt über seinen ersten Trainingstag: "Eigentlich fühlte ich mich im Wagen wohl. Aber Fehler rächen sich in Monaco gnadenlos, hier hast du eben keinen Raum für Patzer, und ich machte einen Fehler. Immerhin weiss ich jetzt, wo die Grenzen liegen."
"Das grösste Problem bislang ist der Verkehr. Wir wurden ein paar Mal während einer vielversprechenden Runde aufgehalten. Aber das ist für alle das gleiche Problem."
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Haas-Teamchef Günther Steiner sagt zum Leitschienenkuss von Mick: "So wie es aussieht, lag er ein wenig nahe am Wagen von Pérez, das kostete Abtrieb, der Wagen übersteuerte kurz, und Mick konnte das nicht rechtzeitig korrigieren, schon ging es geradeaus Richtung Pistenbegrenzung. Aber der Wagen ist nicht so schlimm beschädigt, das kriegen wir für Samstag problemlos wieder hin."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2. Training, Monaco
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708 09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065 12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257 16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416 20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829 1. Training, Monaco
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648 04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995 06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281 16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801 19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840 20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618
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