Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes erlebte auf dem Suzuka Circuit ein Rennen zum Vergessen. Das Team von Niki Lauda und Toto Wolff hatte sich vorgenommen, im 15. Saisonlauf Überflieger Red Bull Racing zu ärgern. Doch am Ende kämpfte Nico Rosberg vergeblich gegen Sauber-Neuling Esteban Gutiérrez um den siebten Platz. Der 28-jährige Wiesbadener ärgerte sich hinterher: "Es ist nervig, dass ich da nicht am Gutiérrez vorbeigekommen bin, aber der Sauber ist halt schnell auf der Geraden und hat immer eine gute Traktion, dann ist das schwierig."
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Die Chance auf ein gutes Resultat vergab Rosberg beim Boxenstopp. Weil ihn sein Team just in jenem Moment losschickte, in dem McLaren-Pilot Sergio Pérez zum Boxenstopp abbog, und es fast gekracht hätte, schickten ihn die Regelhüter zur Strafe ein Mal durch die Boxengasse. Rosberg weiss: "Wir haben keinen guten Job gemacht, da war mir sofort klar, das gibt eine Strafe, weil ich den Pérez neben mir gesehen habe. Dadurch war das Rennen dann gelaufen. Man will ja immer das Meiste rausholen, und ich wusste: Wenn ich warte und den vorbeifahren lasse, dann verliere ich eine Position, es geht ja um Zehntelsekunden. Da haben wir die Situation nicht richtig interpretiert, Das passiert, ist aber sehr, sehr schade." Dabei hatte Rosberg einen guten Start erwischt: "Ich konnte einige Plätze gewinnen, und obwohl ich nachher nicht schnell genug war, hätte es auch anders laufen können. Es war ja noch sehr früh im Rennen." Pérez sorgte auch später für Ärger. Rosberg schimpfte: "Ich war nicht glücklich mit seinem Verhalten. Die Regeln sind eindeutig: Man darf sich einmal verteidigen und die Tür zumachen, aber man darf danach die Seite nicht erneut wechseln."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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