Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alles läuft für Nico Rosberg: Dritter GP-Sieg in dieser Saison in China, nach den Erfolgen in Australien und Bahrain, sein sechster Sieg in Folge, wenn wir die drei Erfolge in Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi von 2015 hinzurechnen. Rosberg und Vettel errangen übrigens den 13. Doppelsieg deutscher Grand-Prix-Stars in der Formel 1.
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Mercedes jagt Rekorde: Das war der neunte Sieg in Serie für Mercedes, gleich viele wie Red Bull Racing 2013. Besser haben das nur Ferrari 2002 gemacht (10 Siege) und McLaren 1988 (elf Siege). Niki Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls: "Nico Rosberg wird von Rennen zu Rennen besser. Seine Leistung war einfach makellos. Lewis hatte ein wenig Pech. Wir haben ihn im Training mit dem Motordefekt im Stich gelassen, damit war sein Rennen mit dem letzten Startplatz natürlich kompromittiert."
Nico Rosberg über sein Rennen: "Daniel Ricciardo gelang ein besserer Start, ich fuhr nicht ideal los, so konnte er in Führung gehen. Ich wollte dann einfach geduldig sein. Ich arbeitete mich in Ruhe an ihn heran, aber dann hatte er mit einem Reifenschaden Pech und ich konnte mühelos vorbeigehen."
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"Der Mercedes lief im ganzen Rennen lang sensationell, es gab keine Probleme. Ich habe versucht, meinen Vorsprung zu verwalten. Von der ganzen Action hinter mir habe ich erst nach dem Grand Prix erfahren!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine lange Feier wird es bei Nico nicht geben: "Ich freue mich auf eine kurze Party in der Box mit meiner Mannschaft, aber heute Nacht fliege ich noch zurück nach Europa zu meiner Familie."
Hätte Ferrari bei einem normalen Rennverlauf Rosberg gefährden können? Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle findet: "Um Mercedes zu gefährden, müssen es die Ferrari-Fahrer schaffen, sich beim Start vor die Mercedes zu schieben. Vor dem Hintergrund der modernen Aerodynamik besteht dann die Gefahr, dass sich die Silberpfeilfahrer in der verwirbelten Luft die Reifen ruinieren. Vom reinen Speed her kann Ferrari noch nicht ganz mithalten."
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