Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den Luxus der Formel-1-Rennbegleitung durch ein kleines tragbares Gerät namens FanVision (von einer gleichnamigen Firma vertrieben) wird es 2013 nicht mehr geben. Das Unternehmen scheiterte bei seinen Verhandlungen mit Bernie Ecclestone und der Firma "Formula One Management" (FOM) über den Erwerb der Rechte an den dafür nötigen Funksignalen. Über ein FanVision-Gerät (ursprünglich unter dem Namen "Kangoroo" auf den Markt gebracht) konnten sich Fans an der Strecke über einen Mini-Bildschirm und Kopfhörer über das Geschehen informieren – mit verschiedenen Onboard-Aufnahmen und Kamera-Perspektiven, Teamfunk, Fachkommentar-Kanal, mehrere Zeiten- und sogar über einen Wetter-Kanal.
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Nun bleiben den Fans vermutlich nur die herkömmlichen Mittel, ihren GP-Besuch so fruchtbar wie möglich zu gestalten: das Geschehen auf dem nur für sie jeweils einsehbaren Teil der Strecke visuell und akustisch zu verfolgen, über die Streckenlautsprecher oder die hier und dort postierten Videowände. Und natürlich über Radio. Das alles ist leider Steinzeit. FanVision war ein sehr fachlicher, interessanter Service und bot einen verlockenden Zusatzanreiz, an die Strecke zu kommen. Es war ein Schritt in die richtige Richtung, nachdem beispielsweise in den USA vorgemacht wurde, wie es geht – dort waren Scanner zum Mithören des Boxensprechverkehrs seit Jahren normal. FanVision entwickelte die Idee konsequent weiter.
Die Vermutung liegt auf der Hand: Wenn Ecclestone die Rechte für sich behält, hat er einen anderen Partner im Kopf, dem er die F1-Signale gewinnbringender verkaufen möchte. Ob der das genau so gut macht wie FanVision, bleibt abzuwarten. Bislang gibt es wie so oft wieder einmal nur einen Verlierer – den Zuschauer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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