Saisonrückblick: Audi bestätigt Formel-1-Teilnahme
Das Alfa Romeo Racing Team von Sauber Motorsport hat in diesem Jahr besser abgeschnitten als in den Jahren zuvor. Zudem wurden mit der Ankündigung der Audi-Partnerschaft die Weichen für die Zukunft gestellt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es wurde schon lange gemunkelt, doch in Belgien wurde es erst offiziell: Der deutsche Autobauer Audi wird ab 2026 mit dem Rennstall von Sauber Motorsport in die Formel 1 einsteigen. Das Team, das seit 2019 unter dem Namen Alfa Romeo Racing antritt, wird dann zum Audi-Werksteam. Das Chassis wird weiterhin in Hinwil (Schweiz) konstruiert und gebaut, der Motor entsteht im Motorsport-Werk von Audi Sport in Neuburg an der Donau bei Ingolstadt.
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Der Standort in Neuburg an der Donau verfügt bereits über Prüfstände für Formel-1-Motoren, Hochleistungs-Elektromotoren und Batterien. Für die Entwicklung und den Renneinsatz Antriebseinheit ist eine eigene Tochtergesellschaft von Audi Sport zuständig, deren CEO ist der Ingenieur Adam Baker, der vor seinem Wechsel zu Audi im vergangenen Jahr drei Jahre lang für den Autosport-Weltverband FIA tätig war. Bei der Sauber Group wird schon im nächsten Jahr ein neuer Mann an der Spitze stehen: Der bisherige McLaren-Teamchef Andreas Seidl übernimmt die Führung des Unternehmens, nachdem der bisherige CEO und Teamchef Frédéric Vasseur zu Ferrari wechselt.
Vorerst keine Änderungen wird es bei den Fahrern geben. Auch 2023 werden Valtteri Bottas und Guanyu Zhou in den Farben des Teams auf Punktejagd gehen. Das Duo trat in diesem Jahr die Nachfolge von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi an und der Finne übernahm die Rolle des Leaders im Team.
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Der 33-Jährige schaffte es in neun der 22 Saisonläufe in die Top-10, beendete die Saison als WM-Zehnter und holte mit 49 WM-Zählern auch den Grossteil der 55 WM-Punkte seines Rennstalls sowie den fünften Platz in Imola.
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Rookie Zhou konnte bereits im ersten GP-Einsatz einen Top-10-Platz bejubeln und schaffte es mit 6 WM-Zählern auf den 18. WM-Rang. Das Team schloss die Saison auf dem sechsten Platz ab – so gut war der Rennstall aus Hinwil zuletzt in der Saison 2012 klassiert.
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