Sophia Flörsch hat die elfstündige Operation nach ihrem Horrorcrash beim Weltfinale der Formel 3 in Macau gut überstanden. Inzwischen hat sich die 17-Jährige zu Wort gemeldet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sophia Flörsch hat sich nach ihrem Horrorcrash in Macau beim Weltfinale der Formel 3 und ihrer elfstündigen Operation zu Wort gemeldet. Die 17-Jährige gibt sich trotz des Schocks und trotz ihrer Verletzungen schon wieder kämpferisch und spricht von ihrem Comeback.
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Flörsch hatte sich bei dem Crash den siebten Halswirbel gebrochen, glücklicherweise ist das Rückenmark unversehrt. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen, dabei musste ein Knochensplitter entfernt werden, der gefährlich nah an ihrem Rückenmark saß. "Ich werde wiederkommen", schrieb Flörsch bei Facebook. Sie habe die OP an ihrer Wirbelsäule "gut" verkraftet: "Ich hoffe von nun an wird es besser. Ich muss noch ein paar Tage in Macau bleiben, bis ich abtransportiert werden kann. Ich möchte jedem meiner Fans für die Genesungswünsche danken, die ich gerade lese. Das motiviert mich und gibt mir Mut."
Nicht nur die Fans, sondern auch viele Wegbegleiter und auch Kollegen hatten in den sozialen Medien mit Flörsch gebangt. Gleichzeitig denkt sie auch an die anderen Verletzten.
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"Meine Gedanken sind auch bei all denen, die in den Unfall verwickelt waren. Ich hoffe, dass jeder gesund ist." Vier weitere Personen, darunter der japanische Fahrer Sho Tsuboi, der mit Flörsch kollidiert war, erlitten Verletzungen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sho Tsuboi konnte das Krankenhaus verlassen, ebenso sein japanischer Landsmann, der Fotograf Hiroyuki Minami. Der chinesische Fotograf Chan Weng Wang zog sich einen Leberriss zu und wird noch zehn Tage im Krankenhaus bleiben.
Der Streckenposten Chan Cha erlitt Schnittwunden und einen gebrochenen Kiefer, er sollte in wenigen Tagen nach Hause gehen können. Beim Rettungsteam, das sich nach dem schlimmen Crash um sie gekümmert hatte, bedankte sie sich ebenfalls. "Vielen Dank für all die ermutigenden und beruhigenden Worte in diesen harten Minuten in meinem Auto. Und ein großes Dankeschön an das medizinische Personal hier in Macau für die freundliche und professionelle Behandlung." Daneben gingen besondere Grüße auch an den namhaften Formel-1-Arzt Dr. Riccardo Ceccarelli, ihre Fahrerkollegen Ferdinand Habsburg und Facu Regalia sowie ihr Van-Amersfoort-Team: "Ihr leidet mit mir und seid phänomenal."
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