Rabenschwarzes Pech für Nico Rosberg: Kurz nach dem Start zum Sotschi-GP berichtete der Deutsche über Funk von einem Gaspedal, das steckenbleibt. Der Deutsche gibt auf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ist das ein Steilpass für Lewis Hamilton zum zweiten WM-Titel in Folge? Nico Rosbergs Silberpfeil steht nach wenigen Runden an der Box. Der Deutsche hatte über Funk berichtet, dass das Gaspedal nicht gleichmässig arbeitet – ging er vom Gas, war schon Schub da, wollte er Gas geben, kam der Schub zeitverzögert.
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"Du musst dich dem Problem anpassen", sagte Rosberg-Ingenieur Tony Ross am Funk. Dann aber stand Nico schon an der Box. Sollte Hamilton gewinnen, würde sich sein Vorsprung auf Rosberg auf 73 Punkte erhöhen, in den letzten vier Rennen gibt es aber nur noch 100 Punkte zu gewinnen.
Mercedes vermutet, dass es sich um einen gebrochenen Gaspedaldämpfer handelt.
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Nico: "Das Pedal kam mir immer weiter entgegen, ich musste das Bein zurückziehen, aber der Raum ist begrenzt, da stosse ich im Cockpit mit dem Knie am Instrumententräger an. Das alles hat während der ersten Safety-Car-Phase begonnen. Die WM? Daran denke ich nicht. Jetzt bin ich einfach enttäuscht. An den Titel denke ich dann wieder morgen."
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Ebenfalls schon aus dem Sotschi-GP raus: Nico Hülkenberg, der sich nach Kurve 2 gedreht hatte, und Marcus Ericsson, der eine Kollision mit dem Force India nicht verhindern konnte.
Ein Opfer dieser Aktion auch Max Verstappen, der mit einem Platten an die Box humpelte. Schreck dann in Runde 12: Hässlicher Unfall von Romain Grosjean, erneut Safety-Car-Phase, zum Glück ist der Genfer unverletzt.
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Der Lotus-Fahrer hatte in der langen Kurve 3 seinen Wagen aus der Kontrolle verloren und krachte heftig in die TecPro-Barrieren. Die mussten repariert werden, daher eine längere Safety-Car-Phase. Grosjean hat das Pistenkrankenhaus schon wieder verlassen und ist in Ordnung: "Als mir der Wagen aus der Kontrolle entglitt, habe ich die Armen vor der Brust verschränkt, die Augen geschlossen und gedacht – das wird jetzt wehtun."
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