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GP-Star Jochen Rindt: Unerreicht und unvergessen
​Am 5. September jährt sich der Todestag des Österreichers Jochen Rindt zum 50. Mal. Aus diesem Grund hat der englische Verlag EVRO eine Rindt-Biographie neu aufgelegt, als preiswertes Taschenbuch.
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Ein grandioses Buch über Jochen Rindt
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jahrelang hat mein englischer Kollege David Tremayne für dieses Buch recherchiert, es war ihm eine Herzensangelegenheit. Je mehr Gespräche der Grand-Prix-Berichterstatter und Buchautor mit Zeitgenossen von Rindt führte, desto grösser wurde seine Begeisterung für diesen charismatischen Ausnahmekönner.
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Das Ergebnis von Tremaynes Arbeit wurde 2010 veröffentlicht; nun, zehn Jahre später und zum 50. Todestag des Formel-1-Idols, hat der Verlag EVRO das hervorragende Werk als Taschenbuch aufgelegt. Rindts Freund Jackie Stewart hat für das Buch nicht nur das Vorwort geschrieben, der Schotte sagt auch: "David hat es geschafft, die Faszination Jochen Rindt in Worte zu fassen, um so viel über diesen aussergewöhnlichen Mann und seine unglaubliche Karriere zu erfahren." Tremayne schildert, wie Rindt, damals ausserhalb von Österreich so gut wie unbekannt, beim Formel-2-Rennen von Crystal Palace die britische Elite demütigte. Wir begleiten Rindt zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans, das der Österreicher zusammen mit dem US-Amerikaner Masten Gregory aus heiterem Himmel gewann. Wir durchleben mit Rindt die Durststrecke bei John Cooper, einst zweifacher Weltmeister, nun aber auf dem absteigenden Ast. Wir verfolgen, wie Rindt seiner GP-Karriere neuen Schub gab, dank eines Engagements bei Jack Brabham. Und dann, nach langer, langer Zeit, endlich der erste GP-Sieg, wo anders als beim hochdotierten Grossen Preis der USA in Watkins Glen 1969, typisch für Rindt, der ein gutes Händchen für alles Finanzielle hatte, schmunzelten seine Kollegen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jochen schon bei Lotus angeheuert. Und dann die Saison 1970: Lotus-Chef Colin Chapman brachte das Modell 72 auf die Bahn, das – nach anfänglichen Kinderkrankheiten – die Formel 1 prägte. Rindt wurde zum Seriensieger und dann zum Opfer von Chapmans Extremismus. Für einen wahren Schnäppchenpreis dürfen wir teilhaben an der bemerkenswerten Reise des Jochen Rindt, auf der Höhe seines Könnens unerreicht und bis heute unvergessen.
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Das Wichtigste in Kürze
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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David Tremayne: Jochen Rindt – Uncrowned King of Formula 1 Vorwort von Jackie Stewart Von EVRO Publishing, England ISBN 978-1-910505-56-4 Text in englischer Sprache Taschenbuch im Format 19,8 x 12,9 cm 496 Seiten 29 Fotos Erhältlich für rund 17 Euro im Fachhandel oder direkt bei EVRO Publishing
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