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Mikhalchik schickt Rekord-Grüße an die IDM
In der IDM Superbike 2024 gehört Ilya Mikhalchik als dreifacher Champion auf jeden Fall zu einem der Titelkandidaten. Beim Test in Spanien präsentierte sich der Ukrainer mit seiner BMW in Bestform.
IDM Superbike
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Wie nicht anders zu erwarten, feierte das Team Champion-alpha-Van Zon-BMW auf dem Circuit Andalucia den neuen Strecken-Rekord ihres Piloten Ilya Mikhalchiks mehr ab als er selbst. Doch damit positioniert sich der Ukrainer klar und unterstreicht seinen Plan für die nahende Saison. Denn der Mann aus Kiew, der aktuell in Polen lebt, möchte am Ende des Jahres gerne zwei Titel sein Eigen nennen. Den in der IDM Superbike und zusammen mit seinen Kollegen den Weltmeister-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
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Zurzeit ist das gesamte Team um den Belgier Werner Daemen in Spanien auf Tour. Mit dabei die komplette IDM-Riege mit Mikhalchik, Jan Mohr aus Österreich, Max Schmidt aus Deutschland und Bálint Kovács aus Ungarn. Von der IDM-Liste fehlt Philipp Steinmayr, der aktuell auf Familienbesuch in Kanada ist und später ins Trainingsgeschehen eingreift. Mit dabei auch EWC-Pilot Markus Reiterberger und der Este Hannes Soomer, der in der IDM Superbike 2024 mit BMW-Material aus dem Hause Daemen am Start ist. "Wir hatten einen guten ersten Test", berichtet der Teamchef vom Circuit Andalucia. "Wir arbeiten daran, unsere BMW M 1000 RR noch besser zu machen und wie wir festgestellt haben, geht unser Konzept und damit unsere Arbeit auf. Unsere Ingenieure und unsere Mechaniker haben ein wirklich gutes Bike für die IDM 2024 vorbereitet." Als besonders flott erwies sich einmal mehr Mikhalchik, der mit seiner 1.50,7 min gleich mal unter der Zeit des aktuellen Rundenrekords lag. Gefahren auf einem Pirelli SC 0. "Der Test lief super", bescheinigte dann auch Mikhalchik, "ich bin happy damit, wie wir gearbeitet und was wir in den paar Tagen auf die Beine gestellt haben. Seit dem Finale in Hockenheim letztes Jahr war es ja schon eine ziemlich lange Pause. Aber ich habe mich beim Test gleich in der zweiten Session wieder so gut gefühlt wie beim letzten Rennen."
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"Nach den ersten Testtagen habe ich mich sogar noch wohler gefühlt", erzählt er weiter. "Ich hatte echt eine gute Pace. Danke an meine Jungs, die haben einen guten Job gemacht. Vor allem meine Mechaniker und mein Data-Mann." So richtig wild auf gute Rundenzeiten war Mikhalchik nicht, die Arbeit mit seiner BMW stand im Vordergrund. Doch gegen ein paar flotte Runden hatte dann auch der Ukrainer nichts einzuwenden, will der Top-Zeit aber nicht zuviel Bedeutung beimessen. "Es ging ums Fahren und das Feedback an meine Crew", relativiert er. "Und es war eben eine spanische Strecke und keine aus dem IDM-Kalender. Wenn man in Spanien schnelle Runden fährt, kann man das nicht einfach so auf deutsche Strecken übertragen."
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