Mit dem Briten Zach Wajtknecht gewann auf der Grasbahn in Marmande/Frankreich der Fahrer mit den meisten Vorlaufpunkten auch das Finale. Titelverteidiger Martin Smolinski ist die Führung in der Langbahn-WM los.
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Zur Halbzeit der Langbahn-Weltmeisterschaft führt Zach Wajtknecht nach Rang 2 in Mühldorf und seinem Sieg in Marmande die Wertung an. Bereits in den Vorläufen überzeugte der Brite und schaffte als Punktbester den direkten Finaleinzug. Erst im letzten Vorlauf fiel die Entscheidung, wer Wajtknecht und dem ebenfalls stark fahrenden Dave Meijerink ins Finale folgen würde, da Lukas Fienhage und Chris Harris mit je 13 Punkten auf Jordan Dubernard trafen, der elf Punkte eingefahren hatte. Dubernard gewann den Lauf zwar, doch Fienhage holte mit dem zweiten Rang genügend Punkte, um Harris und Dubernard in den Last-Chance-Heat zu schicken.
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In diesem stand auch Martin Smolinski, der sich nach nur vier Punkten aus den ersten drei Läufen gegen Rennende deutlich steigern musste. Der Bayer konnte dann in seinen verbleibenden beiden Läufen sieben von acht möglichen Punkten einfahren und sich mit der Teilnahme am Last-Chance-Heat die Chance aufs Finale offenhalten. Vom Start weg sah es für Smolinski zunächst nicht schlecht aus, doch während der Franzose Dubernard die Führung übernahm, kam Harris außen am Bayer vorbei. Smolinski konnte nichts mehr bewerkstelligen und schied mit dem dritten Rang im Last-Chance-Heat aus. Das Finale wurde vom Start weg von Wajtknecht dominiert. Zunächst lag Meijerink auf dem zweiten Rang vor Fienhage, doch der Niederländer fiel im Rennverlauf mit technischen Problemen zurück und rollte schließlich als Letzter ins Ziel. Großer Profiteur war Fienhage, der sich auf den zweiten Rang schieben konnte und 19 WM-Punkte mitnahm.
Vor dem WM-Event in Scheeßel führt Wajtknecht die Wertung mit vier Punkten vor Fienhage an. Smolinskis Rückstand beträgt bereits acht Punkte, sodass der Titelverteidiger in Scheeßel unter Druck steht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Zach Wajtknecht (GB), 21 WM-Punkte/17 Vorlaufpunkte 2. Lukas Fienhage (D), 19/16 3. Chris Harris (GB), 17/15 4. Jordan Dubernard (F), 15/15 5. Dave Meijerink (NL), 13/16 6. Martin Smolinski (D), 11/11 7. Mathias Tresarrieu (F), 10/14 8. Andrew Appleton (GB), 9/11 9. Mika Meijer (NL), 8/9 10. Anthony Chauffour (F), 7/9 11. Kenneth Kruse Hansen (DK), 5/6 12. Stephan Katt (D), 4/6 13. Tero Aarnio (FIN), 3/2 14. Tino Bouin (F), 2/2 15. Daniel Spiller (D), 1/1 16. Thomas Valladon (F), 0/0 Last-Chance-Heat: 1. Chris Harris, 2. Jordan Dubernard, 3. Martin Smolinski, 4. Mathias Tresarrieu, 5. Andrew Appleton Finale: 1. Zach Wajtknecht, 2. Lukas Fienhage, 3. Chris Harris, 4. Jordan Dubernard, 5. Dave Meijerink
Stand nach 2 von 4 Rennen: 1. Zach Wajtknecht (GB), 40 WM-Punkte 2. Lukas Fienhage (D), 36 3. Martin Smolinski (D), 32 4. Chris Harris (GB), 30 5. Dave Meijerink (NL), 24 6. Mathias Tresarrieu (F), 19 7. Mika Meijer (NL), 18 8. Jordan Dubernard (F), 18 9. Daniel Spiller (D), 16 10. Andrew Appleton (GB), 16 11. Kenneth Kruse Hansen (DK), 13 12. Stephan Katt (D), 9 13. Tero Aarnio (FIN), 7 14. Anthony Chauffour (F), 7 15. Tino Bouin (F), 2 16. Jörg Tebbe (D), 2 17. Mario Niedermeier (D), 1 18. Thomas Valladon (F), 0 19. Fabian Wachs (D), 0
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