2017 kehrt Yamaha mit der R6 werksseitig in die Supersport-WM zurück. Schon im nächsten Jahr wechselt Moto2-Pilot Louis Rossi in das von Yamaha offiziell unterstützte Team MG Competition.
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Viermal gewann Yamaha die seit 1999 ausgetragene Supersport-Weltmeisterschaft. 2000 mit dem Deutschen Jörg Teuchert, 2009 mit Cal Crutchlow, 2011 mit Chaz Davies und 2013 mit Sam Lowes.
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Zuletzt sahen wir 2009 ein offizielles Yamaha-Werksteam. In den Jahren darauf waren es Einsätze der Privatteams ParkinGO und Yakhnich, welche lediglich eine gewisse Unterstützung erhielten. Derzeit bereitet Yamaha alles für die werksseitige Rückkehr 2017 vor. Kommende Saison werden wir das von Yamaha offiziell unterstützte Team MG Competition sehen, dahinter steckt ein französischer Tuner und Motorradhändler. Als Fahrer wurden die Franzosen Lucas Mahias (26) und Louis Rossi (26) verpflichtet.
Rossi fuhr seit 2008 in den Klassen 125 ccm, Moto3 und Moto2 Grand Prix. In acht Jahren eroberte er nur einen Podestplatz: 2012 gewann er auf einer FTR-Honda den Grand Prix von Frankreich in Le Mans. Seine beste WM-Platzierung: Rang 11 in derselben Saison.
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2015 tritt Rossi mit der unterlegenen Mistral 610, die von Tech3 konstruiert wird, im Team Tasca Racing Scuderia an. Nach 14 Saisonrennen belegt er derzeit mit nur sieben Punkten den 24. WM-Rang.
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Leistet MG Competition gute Arbeit, ist davon auszugehen, dass sie 2017 zum offiziellen Werksteam werden, wenn die alte R6 endlich ihren Nachfolger bekommt.
Wie konkurrenzfähig das Team ist, bewies Mahias mit Rang 2 in den heutigen Magny-Cours-Trainings. Lediglich WM-Leader Kenan Sofuoglu (Kawasaki Puccetti) war 0,091 sec schneller.
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