In den letzten fünf Jahren hat Suter Racing dreimal die Konstrukteurs-WM in der Moto2-Klasse gewonnen. 2015 fährt Suter hinterher, das soll sich 2016 wieder ändern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Schweizer Firma Suter Racing Technology (SRT) hat 2010, 2011 und 2012 in der Moto2-WM die Marken-Weltmeisterschaft gewonnen und 2012 mit Marc Márquez die Fahrer-WM.
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Noch im Vorjahr wurden in der Moto2-WM zwölf Suter-Motorräder eingesetzt, aber dann stieg ein Team nach dem anderen auf Kalex um, auch Aegerter und Lüthi, die auf Suter im Vorjahr noch insgesamt drei Siege gefeiert haben. Firmenchef Eskil Suter steckte den Kopf nicht in den Sand und kündigte im Winter an, sein Unternehmen werde den Teams für die Saison 2016 wieder ein überzeugendes Konzept auf den Tisch legen.
Inzwischen haben die beiden Suter-Techniker Alex Giussani und Reto Karrer den Moto2-Teams das 2016-Motorrad in Wort und Bild präsentiert, jetzt werden Verhandlungen geführt, auch Eskil Suter kommt deshalb am Samstag nach Sachsen.
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"Wir haben das Motorrad in allen Bereichen verbessert. Das beginnt mit dem neuen Chassis und der neuen Schwinge, einem neuen Linkage für das Federbein und geht bis zur verbesserten Aerodynamik und zur optimierten Sitzposition. Bei der Steifigkeit haben wir auch 2014 schon einwandfreie Werte gehabt", erklärte Eskil Suter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Suter ist überzeugt, dass zumindest das IodaRacing-Team (mit Florian Alt unterwegs) und auch das malaysische Team JPMoto Malaysia (Fahrer Ratthapark Wilairot) 2016 wieder mit Suter fahren werden.
Dazu sollen zusätzliche Teams wie Leopard-Kiefer und JiR mit Randy Krummenacher von der Schweizer Qualitätsarbeit und der neuen SRT MMX2 überzeugt werden. "Wir freuen uns auf ein starkes Comeback in der Moto2-Klasse", heisst es bei SRT. "Wir haben alle nötigen Schritte eingeleitet, die uns wieder zu Siegen in der Mittelgewichtsklasse verhelfen könnten."
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In Turbenthal/Schweiz wurde monatelang analysiert und dann ein neues Design für die SRT MMX2 ausgetüftelt. Suter hat für 2012 die Mahindra-Moto3 gebaut und auch zwei Jahre lang die Suter-BMW in der Königsklasse eingesetzt, so wurden viele Lektion gelernt, die jetzt in die Entwicklung der neuen Moto2-Maschine einfliessen. Aber es wird sicher schwierig werden, die vielen Kalex-Teams zu einer Rückkehr zu Material von Suter zu bewegen. "Vor allem haben Dorna und IRTA mit Kalex vereinbart, dass sie praktisch jede Anfrage der Teams erfüllen müssen", weiss Eskil Suter, der zumindest ein Spitzenteam überzeugen will – und dann diesen Rennstall als Entwicklungsteam betreuen könnte. In den letzten vier Jahren hat Suter auf dem Sachsenring jeweils das Moto2-Rennen gewonnen: 2011 mit Marc Márquez, 2012 mit Marc Márquez, 2013 mit Jordi Torres und 2014 mit Domi Aegerter. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Florian Alt und Ratthapark Wilairot diese Tradition am Sonntag aufrecht erhalten könnten.
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