2015 bildete das Aspar-Team erstmals das Werks- und Entwicklungsteam für Mahindra. Mufaddal Choonia, CEO von Mahindra Racing, prophezeit eine rosige Zukunft für dieses Projekt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In dieser Saison mussten Mahindra und Aspar-Team einige Rückschläge einstecken. Nachdem Francesco Bagnaia in Le Mans auf dem Podest stand und in Mugello Platz 4 belegte, waren die Hoffnungen auf den ersten Moto3-Sieg groß. Doch Bagnaia fiel auf WM-Rang 14 zurück.
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Jorge Martin zeigte für einen Rookie starke Leistungen, doch Juanfran Guevara enttäuschte mit nur 15 Punkten in 17 Rennen und WM-Rang 24. Die Motoren und Chassis von Mahindra werden noch immer von Suter Racing gebaut, doch für die Moto3-Rennabteilung von Mahindra wurde in der Nähe von Varese eine neue Niederlassung errichtet. Sie soll weiter ausgebaut werden.
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Die Partnerschaft zwischen Mahindra und Aspar ist langfristig ausgelegt. Ich freue mich sehr, auf eine neue Saison mit dieser Mannschaft als unser Werksteam. Das erste Jahr diente dazu, die Stärken des anderen kennenzulernen. Ich hoffe darauf, dass wir auf diesem Wissen in den nächsten Jahren aufbauen können. In dieser Saison konnten wir das Potenzial dieser Partnerschaft bei mehreren Gelegenheiten zeigen. Zudem denke ich, dass wir in diesem Jahr bei einigen Rennen schrecklich viel Pech hatten. Daher hoffe ich, dass das nun hinter uns liegt und wir 2016 ein Meilenstein für uns alle wird.
Francesco "Pecco" Bagnaia und Jorge Martin werden auch 2016 für das Aspar-Team antreten. Wie werden sie sich in der zweiten Saison mit Mahindra entwickeln? Wir konnten bei Pecco und Jorge schon in diesem Jahr große Schritte beobachten. Es besteht absolut kein Zweifel daran, dass sie zu einem gewissen Zeitpunkt in ihren Karrieren Weltmeister werden können. Natürlich gibt es noch Bereiche, in denen sie ihre Fähigkeiten noch schärfen müssen. Dafür ist ein Partner wie Jorge Martinez unschätzbar wertvoll. 2016 wird Mahindra Racing den 100. Grand Prix als Hersteller feiern. Wir hoffen, dass Pecco und Jorge uns viele Gründe zum Feiern liefern.
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Welche Verbesserungen sind an der Mahindra geplant? Wir nehmen an fast allen Bereichen der Maschine Verbesserungen vor – insbesondere am Motor. Wir wissen, wo die Stärken unseres Pakets liegen und worin wir im Vergleich zu anderen schwächer sind. Glücklicherweise haben wir in jedem Jahr Schritte nach vorne gemacht. Die Lücke zu den Gegnern wird in jeder Saison kleiner. Ich hoffe, dass wir sie 2016 gänzlich schließen können und Rennen gewinnen werden. Welche Verbesserungen werden für die gesamte Rennabteilung angestrebt? Wir werden weiter signifikante Investitionen in unser Entwicklungszentrum in Italien stecken. Das schließt Manpower und Equipment ein. Sehr talentierte Mitarbeiter werden in den nächsten ein bis zwei Monaten zu uns kommen. Wir haben die Mahindra MGP3O für 2016 signifikant verbessert. Diese Maschine wird sich in fast allen Bereichen stark vom bisherigen Bike unterscheiden.
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