Jason Anderson (Kawasaki): «Bin bereit für Europa»
Der amerikanische Kawasaki-Werksfahrer Jason Anderson denkt real darüber nach, künftig in Europa an der Motocross-WM teilzunehmen. Zuletzt versuchte sich Ryan Villopoto im Jahre 2015 in Europa.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der US-amerikanische Kawasaki-Werksfahrer Jason Anderson gewann 2018 die US-Supercross-Meisterschaften, die zu jener Zeit noch offiziellen FIM-WM-Status hatten. Er ist schon zweimal für Team USA beim Motocross der Nationen in Europa angetreten. 2016 startete er zum MXoN im italienischen Maggiora, wo sein Einsatz nach einer tragischen Kollision am Zielhügel im Krankenhaus endete. 2019 startete er in Assen (Niederlande) erneut für Team USA. Anderson hat also Erfahrungen mit europäischen Strecken. In der Vergangenheit bezeichnete er das Motocross der Nationen als sein Lieblingsevent.
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Im aktuellen Podcast von GypsyTales hat Jason Anderson nun erklärt, dass er ganz real darüber nachdenkt, in Zukunft nach Europa zu wechseln, um an der MXGP-WM teilzunehmen. "Ich rede viel mit meiner Frau darüber, aber ich denke, mein nächster Vertrag wäre die letzte Gelegenheit, vielleicht noch Rennen in Europa zu fahren. Ich denke wirklich, dass es cool wäre, das als eine neue Herausforderung anzunehmen. Ich persönlich denke, wir müssen verschiedene Kulturen verstehen. Ich finde das cool, also möchte ich auch dorthin [Anm.: nach Europa] gehen", sagte Anderson. Andersons Vertrag als Kawasaki-Werksfahrer endet nach Ablauf der Saison 2024. Der letzte Versuch eines großen US-Stars, sich in der Motocross-WM zu behaupten, war der von Ryan Villopoto im Jahre 2015, der mit seinem Crash in Arco endete.
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