Der Circuit Bugatti von Le Mans bot am Wochenende mit einem Allzeit-Zuschauerrekord einen würdigen Rahmen für den 1000. Grand Prix der WM-Geschichte, bei dem eine Ducati-Serie fortgesetzt wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum dritten Mal in der MotoGP-Geschichte feierte Ducati am Sonntag einen Dreifachsieg (nach Valencia 2021 und Termas de Río Hondo in dieser Saison), gleichzeitig bescherte Marco Bezzecchi dem Hersteller aus Borgo Panigale den mittlerweile vierten Le Mans-Sieg in Folge (nach Petrucci 2020, Miller 2021 und Bastianini 2022).
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Hinter Jorge Martin, der erstmals in dieser Saison ein GP-Rennen über die volle Distanz unter den Top-3 beendete, baute Johann Zarco vor heimischem Publikum eine Serie aus, der er wohl lieber ein Ende setzen würde: Kein Fahrer stand öfter auf dem MotoGP-Podest, ohne dabei ein Rennen zu gewinnen. Beim zweifachen Moto2-Weltmeister stehen mittlerweile 17 Podestplätze in der Königsklasse zu Buche (Colin Edwards kam auf zwölf Podestplätze ohne Sieg).
Die größte Zahl zum 1000. Grand Prix der Geschichte lieferten aber die Fans: Allein am Sonntag strömten 116.692 Zuschauer an den Circuit Bugatti, am Freitag waren es für die Qualifyings und den neuen MotoGP-Sprint auch schon 88.319. Summiert man dazu den Trainings-Freitag (58.894) und den Donnerstag (14.900) wurden insgesamt 278.805 Eintritte gezählt.
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Damit wurde der bisherige Allzeit-Rekord von Brünn aus dem Jahr 2015 (248.434 Fans) deutlich übertroffen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das gesamte Wochenende über herrschte in Le Mans eine unglaubliche Atmosphäre", kam Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta ins Schwärmen. "Wir wussten, dass die Zuschauerzahlen hoch sein mussten, aber den bisherigen Rekord zu brechen und zu sehen, dass es weit über eine Viertelmillion Menschen waren, ist etwas ganz Besonderes."
Ezpeletas Dank ging besonders an den lokalen Promoter Claude Michy, der übrigens zum 30. Mal den "Grand Prix de France" organisierte, und natürlich an die MotoGP-Fans: "Ich danke euch allen für eure Leidenschaft und Liebe zu diesem Sport. Ihr habt diesen Tag zu einem wirklich historischen Tag für die MotoGP und den 1000. Grand Prix gemacht." Ergebnisse MotoGP-Rennen Le Mans/F (14.05.):
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1. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 27 Rdn in 41:37,970 min 2. Jorge Martin (E), Ducati, +4,256 sec 3. Johann Zarco (F), Ducati, +4,795 4. Augusto Fernández (E), KTM, +6.281 5. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +6,726 6. Brad Binder (ZA), KTM, +13,638 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +15,023 8. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +15,826 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, +16,370 10. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +17,828 11. Danilo Petrucci (I), Ducati, +29,735 12. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +36,125 13. Jonas Folger (D), KTM, +49,808 – Marc Márquez (E), Honda, 2 Runden zurück – Jack Miller (AUS), KTM, 3 Runden zurück – Alex Rins (E), Honda, 13 Runden zurück – Joan Mir (E), Honda, 15 Runden zurück – Luca Marini (I), Ducati, 22 Runden zurück – Alex Márquez (E), Ducati, 22 Runden zurück – Francesco Bagnaia (I), Ducati, 23 Runden zurück – Maverick Viñales (E), Aprilia, 23 Runden zurück MotoGP-Ergebnis Sprint, Le Mans (13.05.): 1. Martin, Ducati, 13 Rdn in 19:59,037 min 2. Brad Binder, KTM, + 1,840 sec 3. Bagnaia, Ducati, + 2,632 4. Marini, Ducati, + 3,418 5. Marc Márquez, Honda, + 3,541 6. Zarco, Ducati, + 4,483 7. Bezzecchi, Ducati, + 5,224 8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 6,359 9. Viñales, Aprilia, + 8,336 10. Nakagami, Honda, + 9,439 11. Rins, Honda, + 12,388 12. Di Giannantonio, Ducati, + 14,125 13. Morbidelli, Yamaha, + 15,121 14. Mir, Honda, + 15,383 15. Alex Márquez, Ducati, + 15,591 16. Petrucci, Ducati, + 19,415 17. Savadori, Aprilia, + 26,992 – Quartararo, Yamaha, 4 Runden zurück – Folger, KTM, 5 Runden zurück – Augusto Fernández, KTM, 8 Runden zurück – Miller, KTM, 12 Runden zurück WM-Stand nach 10 von 40 Rennen:
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