Der von Pramac ins Ducati-Werksteam beförderte Italiener Danilo Petrucci verriet nach dem zweiten Jerez-Testtag seine Pläne für die Wintermonate und erklärte, was er aus der Vergangenheit gelernt hat.
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Danilo Petrucci war am Donnerstagabend in Jerez durchaus zufrieden mit seiner Test-Performance. Am Mittwoch war er schnellster Mann auf der Strecke, am Donnerstag verlor er trotz einiger Experimente nur eineinhalb Zehntelsekunden auf die Top-Zeit des japanischen Überraschungsmanns Takaaki Nakagami auf der Kunden-Honda des LCR-Teams.
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Bei Spassvogel Petrucci, der am 24. Oktober 28 Jahre alt geworden ist, spielt das Gewicht immer noch eine sehr heikle Rolle. Er erzählte: "Auf einigen Rennstrecken habe ich sicher Vorteile. Aber auf etwa 80 Prozent der Pisten im WM-Kalender ist es ein Nachteil. Vor allem dann, wenn es heiss ist. Die Zeiten von Jerez will ich daher gar nicht überbewerten. Wir müssen abwarten, was in Sepang sein wird." Fast verbissen klingt beim sonst so lockeren und verwegenen Petrucci die folgende Ankündigung, die er wagte: "Ich werde jetzt an der Seite von Dovi hart arbeiten. Ich habe nur diesen einen Versuch, was das Ducati-Werksteam betrifft und das ist für mich eben das Jahr 2019."
Petrucci, der von Manager Alberto Vergani betreut wird, hat in bisher 116 MotoGP-Rennen immerhin bereits sechs Podestplätze herausgefahren. Mit Andrea Dovizioso hat er nun ein echtes MotoGP-Kaliber in der Box von Ducati Corse neben sich. Seinem erfahrenen Landsmann streute er eifrig Rosen: "Dovi hat schon so viele gute Jahre in der MotoGP hinter sich. Ich kann von ihm definitiv nur lernen. Ich will für 2019 so fit wie nur möglich und auch leichter als jetzt sein."
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Wie er dieses Problem anpacken wird, weiss Petrucci auch schon – genauso wie die Antwort auf die Frage, was er in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Königsklasse besser machen will: "Für 2018 hatte ich über den Winter eine Diät gehalten, wegen der ich dann zu Beginn des Jahres bei den Tests aber sehr schwach war. Diesmal will ich cleverer sein und nehme mir mehr Zeit dafür. Ich beginne mit meinem Programm schon nächste Woche."
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Kombinierte Zeitenliste Jerez-Test, 28./29. November 2018:
1. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:37,945 min 2. Danilo Petrucci (I), Ducati, 1:37,968 3. Marc Márquez (E), Honda, 1:37,970 4. Maverick Viñales (E), Yamaha, 1:38,066 5. Jorge Lorenzo (E), Honda, 1:38,105 6. Franco Morbidelli (I), Yamaha, 1:38,118 7. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,185 8. Jack Miller (AUS), Ducati, 1:38,207 9. Francesco Bagnaia (I), Ducati, 1:38,333 10. Alex Rins (E), Suzuki, 1:38,522 11. Valentino Rossi (I), Yamaha, 1:38,596 12. Fabio Quartararo (F), Yamaha, 1:38,761 13. Álvaro Bautista, (E), Ducati, 1:38,830 14. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,876 15. Joan Mir (E), Suzuki, 1:38,931 16. Andrea Iannone (I), Aprilia, 1:39,008 17. Pol Espargaró (E), KTM, 1:39,144 18. Karel Abraham (CZ), Ducati, 1:39,744 19. Johann Zarco (F), KTM, 1:39,864 20. Aleix Espargaró (E), Aprilia, 1:40,156 21. Bradley Smith (GB), Aprilia, 1:40,174 22. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:40,498 23. Hafizh Syahrin (MAL), KTM, 1:40,520 24. Miguel Oliveira (P), KTM, 1:40,577 25. Matteo Baiocco (I), Aprilia, 1:41,907 Zeiten MotoGP-Test Jerez, 29. November 2018:
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