Seit 1985 brachten es die deutschen GP-Piloten in den drei WM-Klasse auf insgesamt 250 Podestplatzierungen. Welche Piloten standen für Deutschland besonders oft auf dem Podest?
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Im Jahr 1985 sorgten Toni Mang (Honda), Martin Wimmer (Yamaha), Manfred Herweh (Real) und Reinhold Roth (Römer Juchem) für insgesamt 15 Podestplätze für Deutschland in der 250-ccm-Klasse. Mang siegte in Großbritannien und Schweden, zudem stand er acht weitere Male auf dem Podest.
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Wimmer triumphierte in Hockenheim und erreichte weitere zwei Podiumsplatzierungen. Roth und Herweh standen jeweils einmal auf dem Treppchen. In den Klassen bis 125 ccm und 500 ccm schaffte es kein Deutscher auf das Podium. 1987 eroberte Mang seinen fünften WM-Titel und fuhr acht der 18 deutschen Podestplätze in diesem Jahr ein. Jedesmal stand er als Sieger auf der obersten Stufe des Podests.
Dirk Raudies krönte sich im Jahr 1993 zum 125-ccm-Weltmeister. Er entschied neun Rennen für sich und landete zwei weitere Male unter den Top-3. In der 250-ccm-Klasse sorgte Helmut Bradl am Salzburgring und in Hockeheim als Dritter für deutsche Beteiligung auf dem Podest.
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Zwischen 2005 und 2007 erlebte Deutschland eine wahre Durststrecke. Kein deutscher Pilot schaffte es in einer der drei Klassen unter die Top-3. Doch 2008 stand Stefan Bradl in der 125-ccm-Klasse sechsmal für sein Heimatland auf dem Podest. Er siegte in Brünn und Motegi.
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Als er 2011 den Moto2-Titel einfuhr, erreichte er elf Podestplätze, davon vier Siege. Im Jahr darauf erreichte Sandro Cortese 15 Top-3-Ergebnisse und wurde Moto3-Weltmeister. Jonas Folger sorgte für weitere vier Podestplätze.
Die drei deutschen Podestplätze 2014 erreichten Jonas Folger (2) und Sandro Cortese (1) in der Moto2-Klasse. Die ?Anzahl der Podestplatzierungen deutscher Fahrer seit 1985:
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