Enea Bastianini: «Mit der 2021er-Ducati einfacher»
MotoGP-WM-Leader Enea Bastianini blickt auf seinen Saisonstart zurück und auf die kommenden Grand Prix in Termas und Austin voraus. Der Gresini-Fahrer gibt sich vorsichtig optimistisch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem MotoGP-Premierensieg in Doha reichte Enea Bastianini ein elfter Rang im Regenrennen von Mandalika, um auch als WM-Führender nach Amerika zu reisen: Am ersten Aprilwochenende findet der Argentinien-GP in Termas de Río Hondo statt, nur eine Woche später folgt der "Red Bull Grand Prix of the Americas" in Texas.
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"Ich fühle mich stark, aber ich glaube, dass ich auch noch ein gutes Stück Weg vor mir habe, um wirklich überall konkurrenzfähig zu sein. Ich glaube, dass ich noch Lücken zu schließen habe", meinte die "Bestia" nach dem starken Saisonstart. Zumindest die Qualifying-Schwäche, die ihn im Vorjahr regelmäßig zu Aufholjagden zwang, scheint ausgemerzt: "Wir haben in der Hinsicht mit Sicherheit einen Schritt nach vorne gemacht, aber wir haben auch erst zwei Grand Prix absolviert", übte sich der 24-jährige Italiener in Zurückhaltung. "Mal schauen, wie es zur Hälfte der Saison aussieht, aber bis jetzt sind ich und Martin die Einzigen, die immer auf den ersten fünf Startplätzen standen. Von Jorge wissen wir, dass er im Qualifying immer sehr schnell ist. Ich dagegen hatte immer Mühe. Dass ich in einer Sache vorne dabei bin, die mir nie so gut von der Hand ging, bedeutet, dass wir über gutes Vertrauen verfügen."
Mit dem Endergebnis von Mandalika haderte der Gresini-Ducati-Pilot aber etwas: "Es war ein etwas durchwachsenes Rennen in Indonesien. Die Bedingungen waren nicht die besten, aber wir konnten uns im Nassen verbessern, was nicht unbedeutend ist. Alles in allem bin ich doch recht zufrieden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Blick auf die kommenden Aufgaben meinte der WM-Leader: "Die Strecke in Argentinien gefällt mir sehr und sie fehlt wegen der Corona-Pandemie jetzt schon eine Weile im Kalender. Es wird schön, dorthin zurückzukehren." Allerdings fuhr er dort noch nie mit einem MotoGP-Bike.
Zumindest auf dem COTA von Austin, der eine Woche später im Kalender steht, bestritt Bastianini bereits ein Rennen in der Königsklasse. Im Vorjahr war er dort als Rookie auf der GP19 schon Sechster. "Die Strecke ist sehr speziell, es wird dort nicht einfach, schnell zu sein. Ich glaube aber, dass es für mich mit der 2021er-Ducati im Vergleich zum Vorjahr ein bisschen einfacher sein wird", hoffte er. Ergebnisse MotoGP Mandalika/IND:
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1. Miguel Oliveira, KTM, 20 Runden in 33:27,223 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, +2,205 sec 3. Johann Zarco, Ducati, +3,158 4. Jack Miller, Ducati, +5,663 5. Alex Rins, Suzuki, +7,044 6. Joan Mir, Suzuki, +7,832 7. Franco Morbidelli, Yamaha, +21,115 8. Brad Binder, KTM, +32,413 9. Aleix Espargaró, Aprilia, +32,586 10. Darryn Binder, Yamaha, +32,901 11. Enea Bastianini, Ducati, +33,116 12. Pol Espargaró, Honda, +33,599 13. Alex Márquez, Honda, +33,735 14. Luca Marini, Ducati, +34,991 15. Pecco Bagnaia, Ducati, +35,763 16. Maverick Viñales, Aprilia, +37,397 17. Raúl Fernández, KTM, +41,975 18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, +47,915 19. Takaaki Nakagami, Honda, +49,471 20. Marco Bezzecchi, Ducati, +49,473 21. Remy Gardner, KTM, +55,964 – Jorge Martin, Ducati – Andrea Dovizioso, Yamaha WM-Stand nach 2 von 21 Grands Prix: 1. Bastianini, 30 Punkte. 2. Brad Binder 28. 3. Quartararo 27. 4. Oliveira 25. 5. Zarco 24. 6. Pol Espargaró 20. 7. Aleix Espargaró 20. 8. Rins 20. 9. Mir 20. 10. Morbidelli 14. 11. Miller 13. 12. Marc Márquez 11. 13. Darryn Binder 6. 14. Nakagami 6. 15. Marini 5. 16. Viñales 4. 17. Alex Márquez 3. 18. Dovizioso 2. 19. Gardner 1. 20. Bagnaia 1. Konstrukteurs-WM:
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