Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Silverstone wurde Jorge Martin in der ersten Runde von Marc Márquez beiseite geräumt und unschuldig aus dem Rennen gerissen. Doch der Pramac-Ducati-Pilot und Katar-Sieger ließ sich durch diesen Rückschlag nicht entmutigen, er sorgte im FP2 auf dem MotorLand Aragón mit 1:48,023 min für die fünftbeste Zeit, er verlor nur 0,410 sec auf die Bestzeit von Jack Miller.
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Der aktuelle WM-Zehnte, der verletzungsbedingt (sieben Brüche im FP1 in Portimão) auf vier Grand Prix verzichten musste, führt seine Desmosedici erstmals auf dem schwierigen Aragón Circuit spazieren. "Ich habe mir das Fahren mit der Ducati hier. Einfacher. Vorgestellt. Aber diese Strecke ist schwierig und körperlich anstrengend", schilderte Jorge Martin. "In der Früh im FP2 habe ich mich bemüht, mich an die Verhältnisse zu gewöhnen. Deshalb war ich nur 17. Im FP2 am Nachmittag haben wir einige Sachen probiert, ich habe auch den harten Hinterreifen getestet. Im FP1 sind wir mit Medium gefahren, auch der Soft-Compound funktioniert hier recht gut. Es ist also noch nicht klar, welche Mischung wir im Rennen nehmen werden."
Was die Racepace betrifft, hat Jorge Martin bereits den Favoriten ausgemacht. "Marc Márquez ist hier im Rennspeed einen Schritt besser als alle andern. Auch Fabio ist ziemlich stark. Doch ich bin nahe dran. Ich kann konstant niedrige 1:49er-Zeiten fahren, das ist keine üble Rennpace. Morgen können wir uns weiter steigern, auf 1:48,8 oder 1.48,9 min."
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"In der Früh hatte ich kein Vertrauen zum Vorder- und zum Hinterreifen, ich hatte Mühe mit dem Gefühl für das Motorrad", schilderte der Moto3-Weltmeister von 2018. "Dabei ist Aragón eine Piste, auf der ich immer schnell war. Aber sobald wir den Medium-Front montiert haben, war ich super konkurrenzfähig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP, Aragón, kombinierte Zeiten nach FP2 (10. September):
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