Marc Márquez (1.): «Würde lieber um 19 Uhr starten»
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez stand nach den ersten zwei MotoGP-Trainings auf dem Losail Circuit an erster Stelle. Ganz zufrieden ist er aber trotzdem nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einer Bestzeit von 1:53,380 min setzte sich Marc Márquez am ersten Trainingstag zum Katar-GP auf dem Losail Circuit an die Spitze. Er profitierte aber vom Windschatten von Viñales und ließ den Spanier auf der Werks-Yamaha um 0,474 sec hinter sich. Auch die Top-Speed-Werte sind eindrucksvoll: Márquez schaffte 351,7 km/, Miller 351,6 km/h. Dann folgte Cal Crutchlow mir 350,7 km/h. Die beste KTM folgt auf Platz 11 mit 344,7 km/h.
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"Ich habe bereits gestern erwähnt, dass ich meine Schulteroperation bereits vergessen und abgehakt habe. Die Schulter hat mir auch heute keinerlei Beschwerden verursacht", erklärte Marc Márquez. "Ich bin hier eingetroffen und habe mich bereit für den Saisonstart gefühlt. Ich fühlte mich heute bereits eindeutig besser als beim Test vor zwei Wochen. Damals hatte ich in einigen Bereichen noch nicht genug Kraft. Jetzt spüre ich, dass ich mit dem Motorrad tadellos klarkomme. Es ist kein Problem, so zu fahren, wie ich mir das vorstelle, aber ich bin noch nicht rundum zufrieden. Ich fasse also zusammen: Der körperliche Zustand ist in Ordnung, beim Motorrad machen wir Fortschritte, die Rundenzeiten können sich sehen lassen." Márquez: "Am Wichtigsten ist aber, dass wir nicht nachlassen, wir müssen weiter pushen, und wir müssen uns noch mehr um die Renndistanz und die Racepace kümmern. Da haben wir noch etwas Arbeit vor uns."
Repsol-Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo stellte bereits beim Katar-Test vor zwei Wochen fest, dass er lieber um 19 Uhr starten wie 2018 als um 20 Uhr Ortszeit, wie es für 2019 vorgesehen ist. Márquez: "Ja, die Mehrheit der Fahrer plädiert für eine Startzeit um 19 Uhr Ortszeit. Wir haben darüber gesprochen. Denn im Vorjahr sind wir am Sonntag eine Stunde früher losgefahren. Um 19 Uhr besteht weniger Gefahr, dass es richtig abkühlt und die Luftfeuchtigkeit stark zunimmt. Aber hier ist das Wetter unberechenbar. Heute war es um 22.30 Uhr noch schön warm. Und als wir um 20 Uhr ins FP2 gestartet sind, haben wir erstklassige Verhältnisse vorgefunden. Aber niemand weiß, wie es am Sonntag aussieht. Anscheinend wird der rennstart um 20 Uhr bleiben. Aber den meisten Fahrern wäre ein Start um 19 Uhr lieber."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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