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Marc Márquez (Honda): Die Schulter bereitet Schmerzen
Auch der jüngste medizinische Check-up am Oberarm von Marc Márquez verlief vor dem Mugello-GP zufriedenstellend. Kopfzerbrechen bereiten dem Repsol-Honda-Star allerdings die Schmerzen an der rechten Schulter.
MotoGP
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich gehe ins Wochenende und weiß, dass es nicht das beste sein wird", seufzte Marc Márquez am Donnerstag in Mugello. "Ich hoffe natürlich, dass ich auf eine gute Weise fahren kann, aber die Strecke hier ist körperlich wirklich anspruchsvoll. Wenn ich ehrlich bin, die Schulter war im vergangenen Monat ziemlich instabil."
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Der rechte Oberarm ist dagegen weiterhin auf einem guten Weg: "Im hatte in der vergangenen Woche eine weitere ärztliche Kontrolle. Mit dem Arm geht es immer besser, was das Wichtigste ist. Jetzt schauen wir uns gut an, was mit der Schulter passiert. Denn im Moment ist das meine Haupteinschränkung", gestand der achtfache Weltmeister. Für seine Herangehensweise an das vierte Rennwochenende seit dem Comeback bedeutet das: "Ich muss meine Situation hier verstehen und versuchen, für meine Verfassung einen guten Speed zu finden. Ich muss einfach fahren und das Wochenende zu Ende bringen. Es bringt nichts, zu viel zu pushen oder meinen Körper und meinen Kopf zu sehr unter Druck zu setzen. Denn ich weiß, wo die Probleme liegen." Schon vor Le Mans bekam der 28-jährige Spanier die Freigabe, das Krafttraining am rechten Arm zu intensivieren. Zwischen dem Frankreich-GP und dem anstehenden Rennwochenende in Italien trainierte er auch wieder auf einem Motorrad, einer 800er-Maschine. "Normalerweise fahre ich diese Art von Motorrad nie, aber am Dienstag habe ich es gemacht, um genau zu verstehen, in welcher Situation ich bin", erklärte er dazu. "Ich fahre das MotoGP-Bike im Moment nicht gut, meine Haltung ist nicht gut. Daher habe ich es auf der 800er versucht, nicht um schnell zu fahren, sondern einfach um die beste Position zu finden. Ich habe aber sehr schnell verstanden, dass ich jetzt in keiner guten Position fahren kann, weil dann der Schmerz in der Schulter viel stärker wird. Wir schauen uns zu Hause und hier an der Strecke alle Dinge an, um dann unsere Zukunft zu verstehen."
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Da stellt sich die Frage: Kam Marc Márquez vielleicht zu früh in den MotoGP-Zirkus zurück? Dass sein rechter Arm vor allem muskulär noch weit von einem guten Level entfernt ist, verheimlicht der 82-fache GP-Sieger bekanntlich nicht.
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"Nein", entgegnete der Repsol-Honda-Star entschlossen. "Wir haben zum Beispiel auch nach Jerez die Möglichkeit in Betracht gezogen, vorläufig wieder aufzuhören. Wir haben mit den Ärzten gesprochen, aber am Ende meinten auch sie, dass es gut sei, das MotoGP-Bike wieder zu fahren. Denn du kannst zwar verschiedene Motorräder fahren, aber am Ende musst du dein Rennmotorrad fahren, wenn du dich verbessern willst."
"Der Punkt ist: Wenn du dir den Oberarmknochen brichst, dann ist der mit der Schulter verbunden. Meine Schulter wurde in der Vergangenheit schon operiert", verwies der sechsfache MotoGP-Champion auf die Schulter-OP im November 2019. "Vielleicht war die Schulter nicht ganz bei 100 Prozent, aber es hat gut funktioniert – wie zum Beispiel 2020 in Jerez. Jetzt ist der Oberarm bereit, um zu pushen. Aber wenn man den nächsten Schritt macht, nach so einer großen Verletzung, dann kommen kleine Dinge auf. Das bedeutet nicht, dass meine Schulter sich in einer wirklich schlechten Verfassung befindet. Etwas an der Schulter funktioniert nicht richtig. Wir versuchen es zu verstehen." "Warum werden die Schmerzen am Wochenende stärker? Warum auch zu Hause, wenn ich ausspanne? Der Schmerz ist immer da", verriet Márquez. "Wir müssen das jetzt verstehen, aber der Arzt sagt auch, dass es normal ist, dass sich ein Oberarmbruch auf die Schulter oder den Ellbogen auswirkt. In meinem Fall kommen nun kleine Probleme von der Schulter, die mich beim Fahren mehr stören, als wir es erwartet hatten. Als ich kein MotoGP-Bike gefahren bin, war es okay. Jetzt beanspruche ich den Körper beim Fahren, im Gym usw. mehr, dann kommen diese kleinen, neuen Dinge auf. Wir versuchen nun daran zu arbeiten und zu verstehen, wie wir das für die Zukunft lösen können."
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