Als Vierter nach den zwei freien Trainings der MotoGP in Sepang wurde Werkspilot Maverick Vinales nur drittbester Yamaha-Pilot. Warum der 24-Jährige dennoch sehr zufrieden ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Sturz in der letzten Runde auf Phillip Island war für Maverick Vinales im Kampf um WM-Rang 3 schmerzlich. So kommt der Monster Energy Yamaha Werkspilot noch als WM-Vierter zum letzten Überseerennen auf dem Sepang International Circuit in Malaysia. Sein Rückstand auf Suzuki-Pilot Alex Rins beträgt jedoch nur sieben Punkte.
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Nach den ersten zwei freien Trainings beim Sepang-GP liegt Vinales als Vierter in 1:59,218 min (+0,6 sec) vor Rins, der 0,3 sec langsamer als der Yamaha-Pilot Siebter wurde. "Ich bin positiv, weil ich die M1 hier so fahren kann, wie ich es möchte", sagte der Yamaha-Pilot gegenüber SPEEDWEEK.com. "Wir haben uns auch bemüht zu verstehen, wie die Streckenbedingungen im Rennen sein werden. Wir haben gute Erkenntnisse gewonnen, vor allem hinsichtlich des Rennens. Das war wichtig, weil die Techniker etwas Zeit brauchen, um das Motorrad besser einzustellen. Mein Eindruck ist, dass wir am Freitag die richtigen Entscheidungen getroffen haben und für Samstag gut aufgestellt sind. Wir sind schnell und konstant." Vinales bewertet die Tagesbestzeit von Fabio Quartararo nicht sonderlich hoch. Am Samstag werden 1:58 min selbstverständlich sein. "Wir werden uns am Samstag auf jeden Fall mächtig anstrengen. Ich gehe davon aus, dass man 1:58 min fahren muss, um sicher im Q2 zu sein. Mit einer niedrigen 1:59 min wird am im dritten Training wahrscheinlich nur um Platz 10 sein", ist der Spanier überzeugt. "Seit fünf, sechs Rennen fokussiere ich mich nur noch auf mich selbst. Ich versuche, aus jedem Training, Qualifying oder Rennen das Maximum herauszuziehen. Wir konzentrieren uns auf uns selbst und wollen keine Vergleiche mit anderen ziehen, sondern unseren eigenen Weg gehen. Es funktioniert, ich bin zufrieden."
Repsol Honda-Star Marc Márquez stellte nach Phillip Island fest, dass die Yamaha die beste Traktion am Hinterrad produziert. "Das kann Marc wahrscheinlich besser beurteilen", meint Vinales. "Wenn ich einem anderen Yamaha-Piloten folge, sehe ich nichts ungewöhnliches. Generell haben wir in diesem Bereich durch die Elektronik Verbesserungen erreicht. Wenn er das sagt, haben wir wohl ordentlich gearbeitet."
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