MotoGP in Katar: Jorge Lorenzo will frühere Startzeit
Honda-Werksfahrer Jorge Lorenzo kam am letzten Testabend in Katar zu Sturz – jetzt fordert er von Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta eine Verschiebung der Startzeit des Grand Prix. 20 Uhr sei gefährlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Lorenzo konnte dem letzten Testabend in Katar viel Positives abgewinnen: Mit einer persönlichen Bestzeit in 1:54,653 min machte er in der kombinierten Zeitenliste einen großen Sprung und landete auf Rang 6. Gegen Ende war aber auch eine Schrecksekunde dabei – vor allem für sein linkes Handgelenk, das nach einer Kahnbein-OP im Januar noch nicht zu 100 Prozent fit ist.
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"Das war knapp, ich bin bei hoher Geschwindigkeit gestürzt. Das Bike ist Richtung Mauer geflogen, ich bin viele Meter über die Strecke gerollt. Ich habe versucht, meine Hand zu schützen, das ist mir gelungen, sonst hätte ich mir weh getan. Wir hatten Glück", war der Repsol-Honda-Star erleichtert. Seinen Abflug in Turn 2 erklärte der Mallorquiner mit den sinkenden Temperaturen und der steigenden Luftfeuchtigkeit. Ab einem bestimmten Zeitpunkt seien mehrere Fahrer zu Boden gegangen, bedauerte er. "Ich glaube, ich muss ein ernstes Gespräch mit Carmelo Ezpeleta führen, weil er der Mann ist, der entscheidet – und ihn fragen, das Rennen eine Stunde früher zu starten. Das wäre besser für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Fahrer. Ich hoffe, dass man das verschieben kann, auch nur um eine halbe Stunde oder eine Stunde. Wenn wir Pech haben, dann haben wir an dem Tag eine hohe Luftfeuchtigkeit, das könnte gefährlich sein", mahnte Lorenzo im Hinblick auf den Saisonauftakt am 10. März.
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