Pol Espargaró (KTM): Pace um eine Sekunde verbessert
Die neue Konfiguration der KTM RC16 mit neuem Motor zeigte sich beim Jerez-Test für Pol Espargaró als durchschlagender Erfolg. «Unsere Verbesserung ist riesig», lobte der Spanier.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die KTM-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith testeten in Jerez die neue Konfiguration der RC16, die Mika Kallio schon im Rennen am Sonntag eingesetzt hat. Espargaró landete hinter Smith auf dem zwölften Rang und büßte 0,954 sec auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Johann Zarco ein.
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"Im Rennen fuhren wir am Ende 1:40,4 min, nun schaffte ich 1:39,4 min mit Reifen, die eine Renndistanz alt waren. Ja, das ist eine Sekunde Unterschied", freute sich Espargaró. "Ich bin happy. Es ist gut zu wissen, dass wir etwas in der Hinterhand haben, auch wenn wir diese Maschine bei den nächsten Rennen noch nicht einsetzen können. Die derzeitige Maschine hat das Turning als Schwäche. Das ist bei der neuen Maschine doppelt oder dreifach besser. Wenn das Bike jedoch aufgerichtet ist, fehlt es noch an Grip. Diese Dinge können wir aber durch das Setting, ein Chassis oder eine Schwinge verbessern. Beim alten Bike sind wir beim Turning an eine Grenze gestoßen." Espargaró will die neue Konfiguration so schnell wie möglich einsetzen. "Sicher, aber ich kann nicht mehr fordern, KTM arbeitet wie verrückt. Auch sie sind auch traurig, dass wir sie nicht sofort einsetzen können. Aber wir machen so unglaublich schnell Fortschritte", lobte der Spanier. "Ich kann mich nicht beschweren. Wir wissen nun, wie wir viel schneller sein können. Die Rundenzeit zeigte das nicht, denn wir arbeiteten am Rhythmus. Die Verbesserung war riesig. Vor allem in den letzten Rennrunden wird uns das sehr weiterhelfen. Wir waren mit gebrauchten Reifen fast eine Sekunde schneller als meine Bestzeit im Rennen. Das ist verrückt. Ich denke, das ist unser letzter großer Schritt, danach müssen wir an der Abstimmung arbeiten."
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