Valentino Rossi (6.): Rätsel wegen schwacher Leistung
Nach Platz 2 am Mittwoch hatte sich Valentino Rossi beim Sepang-Test für Donnerstag viel vorgenommen. Aber er kam den ganzen Tag nicht richtig vom Fleck.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valentino Rossi fuhr am Mittwoch in Sepang mit 2:00,380 min auf Platz 2, am Donnerstag reichte es mit 2:00,676 min nur für Rang 6.
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Der neunfache Weltmeister aus dem Movistar-Yamaha-Werksteam kam ein bisschen ins Grübeln, zumal Jorge Lorenzo mit 1:59,963 min die Tagesbestzeit aufgestellt hatte. "Leider hatten wir heute ein bisschen mehr Mühe, besonders mit dem Chattering", schilderte der bald 36-jährige Italiener. "Ich hatte ein grosses Problem. Ich konnte heute vom ersten Augenblick nicht mit 100 Prozent Risiko fahren. Ich war gleich am Vormittag mit frischen Reifen langsamer als gestern, dabei haben wir erwartet, dass wir ein bisschen schneller sein würden., wie es Jorge gemacht hat."
"Am Nachmittag haben wir die Vibrationen weggebracht, aber wir müssen zu diesem Zweck die Balance ziemlich durcheinander bringen. Aber am Schluss hat mir das Set-up nicht besonders gefallen, ich war damit nicht zufrieden. Meine Pace war nicht so übel, bei der Konstanz war ich eine Spur besser als gestern. Aber ich glaube, wir können das noch verbessern. Für morgen haben wir noch einiges vor. Es wird wichtig sein, gleich in der Früh, bevor es heiss wird, mit frischen Reifen eine gute Zeit hinzulegen. Dann werden wir eine Art Rennsimulation machen. Ich weiss nicht, über wie viele Runden... Aber wir wollen rausfinden, wie es mit der Pace ausschaut."
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Wie kam das Chattering zustande? Rossi: "Wir haben nach dem ersten Tag ein paar Umbauten gemacht, wir haben etwas anderes probiert. Am Schluss sind wir zur Abstimmung vom Mittwoch zurückgekehrt. Aber ich hatte Vibrationen... Warum, das weiss ich nicht, ehrlich gesagt. Wir haben die Reifen gewechselt. Mit einem neuen Satz war es ein bisschen besser, aber trotzdem rund 0,3 sec langsamer als gestern. Jetzt wirft die Crew einen Blick auf die Daten, ob wir irgendwo etwas finden, bei der Kupplung, bei der Motorbremse oder sonstwo. Morgen starten wir den nächsten Versuch."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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