Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 7 am Samstag, Rang 9 am Sonntag – so richtig überragend sind die Darbietungen von Valentino Rossi an den ersten zwei Testtagen auf dem 5,380 km langen Losail International Circuit in Doha/Katar bisher nicht ausgefallen. "Was die Rennpace anbetrifft, hatten wir heute etwas mehr Probleme als gestern. Der zweite Tag war etwas schwieriger für mich, auch die Position ist etwas schlechter als am Samstag ausgefallen. Es sieht so aus, als hätten die Reifen heute mehr gelitten als am Samstag. Es gab wohl auch eine höhere Luftfeuchtigkeit... Der morgige Tag wird wichtig, denn es ist der Abschlusstag der Wintertests. Danach können wir Schlüsse ziehen… Wir können uns aber heute nichts vorwerfen, wir haben gute Arbeit geleistet und alles ausprobiert. Vor allem beim Set-up. Wir sind recht gut vorbereitet für den Saisonstart. Wir müssen auch berücksichtigen, dass sich ein Rennweekend stark von einem Test unterscheidet, bei dem man fünf oder sieben Stunden pausenlos etwas probieren kann. Wir sind jetzt neugierig und wollen herausfinden, welches Potenzial wir an einem GP-Wochenende haben."
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Rossi: "Am Sonntag müssen wir von allen getesteten Lösungen die besten zusammenwürfeln, um zu verstehen, was das beste Set-up ist. Und dann werden wir nicht nur auf Zeitenjagd gehen, sondern auch einen Long-run abspulen." Von der neuen Startvorrichtung (holeshot device) verspricht sich Rossi keine Wunder. "Inzwischen haben es alle Top-Teams, also wird sich nichts ändern. Es wäre schön, wenn nur Yamaha dieses Systen verwenden dürfte. ich werde mit Carmelo reden", lachte der Italiener."
Die Zusammenarbeit mit dem neuen Crew-Choiev David Munoz verläuft reibungslos. "Ich habe ja in meiner Karriere den Cheftechniker nicht oft gewechselt", sagt Valentino. "Aber nach der Saison 2019 war mir bewusst, wir müssen eine Änderung vornehmen. Wir haben uns dann für David entscheiden, denn wir kennen ihn ausgezeichnet. Er hat ja in unserem Sky Moto2-Tean gearbeitet. Wir wollten einen jungen Techniker mit frischen Ideen. David hat die Moto2-WM 2028 mit Bagnaia gewonnen, aber er hatte keine MotoGP-Erfahrung. Doch mir gefiel seine Arbeitsweise, außerdem bewahrt er immer die Ruhe. Es sieht so aus, als sei die junge Generation von Technikern, die wir jetzt im Paddock sehen, ziemlich vielversprechend. Ich fühle mich gut mit David. Wir haben eine gute Atmosphäre im Team. Ich glaube, wir können konkurrenzfähiger sein als im letzten Jahr."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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